Umwelt und Klima

NaturFreunde Deutschlands unterstützen Fridays for Future

Die NaturFreunde Deutschlands erklären sich solidarisch mit der „Fridays for Future“-Bewegung, die kurz vor der Europawahl erneut zu einem „globalen Klimastreik“ aufgerufen hatte. Der Vorsitzende der NaturFreunde, Michael Müller, ruft die älteren Generationen auf, solidarisch mit der Jugend zu sein.

28.05.2019

„Junge Menschen haben das Recht, unbequeme Forderungen zu stellen. Denn sie sind es, die die Folgen der Bequemlichkeit der bisherigen Regierungspolitik auszubaden haben,“ so Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. „Der menschengemachte Klimawandel mit seinen katastrophalen Auswirkungen wird sie in voller Härte treffen, wenn nicht sofort und mutig gehandelt wird. Deshalb sind wir Älteren alle aufgerufen, solidarisch zu sein mit der Jugend.“

Frauke Gehrau, Mitglied der Bundesleitung der Naturfreundejugend Deutschlands, kritisiert: „Der Kohleausstieg ist lange vor dem Jahr 2038 machbar, auch das Geld ist da. Die Bundesregierung steckt es nur lieber in die Erhöhung des Verteidigungshaushaltes.“

„Die NaturFreunde Deutschlands wissen, auf wessen Seite sie stehen: auf der Seite derer, deren Zukunft durch das Nichthandeln im Klimaschutz aufs Spiel gesetzt wird. Die Bequemlichkeit der Politik muss jetzt ein Ende haben“, fordert Michael Müller.

Weitere Informationen zur „Fridays for Future“-Bewegung sind zu finden unter: www.fridaysforfuture.de

Quelle: NaturFreunde Deutschlands vom 24.09.2019

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