NAJU schickt Jugenddelegierte zur UN-Konferenz nach Indien

„Die VertreterInnen einer Generation, die am stärksten von den Beschlüssen dieser Konferenz betroffen sein wird, sollen auch die Möglichkeit haben, ihre Interessen und Positionen gemeinsam vor Ort zu vertreten.“, sagt Chrstian Schwarzer vom Bundesvorstand der NAJU.

Im Vergleich zu den UN-Klimakonferenzen, gibt es bei der CBD keine organisierte Jugendbewegung.
Um die Vernetzung mit jungen NaturschützerInnen der ganzen Welt zu ermöglichen, organisiert die NAJU im Vorfeld der CBD COP 11 eine internationale Jugendkonferenz in Berlin. Das „global youth biodiversity network - gybn“ (Globales Jugendnetzwerk für Biodiversität) erlebt seine Geburtsstunde während der einwöchigen „gybn kick-off conference“. Anschließend fahren die deutschen Teilnehmer nach Hyderabad in Südindien und erleben die gesamte UN-Konferenz hautnah.
Zusammen mit anderen gybn-VertreterInnen werden sie ihrer Generation eine Stimme auf internationaler Ebene verleihen.

Noch bis zum 10. Mai können sich Interessierte zwischen 18 und 34 Jahren um einen Platz in der Delegation sowie der „gybn kick-off conference“ bewerben. Informationen zur CBD sowie zur Presse und Öffentlichkeitsarbeit erhalten die sechs ausgewählten TeilnehmerInnen auf zwei Vorbereitungsseminaren. Die Bewerbung erfolgt online auf <link http: www.naju.de english gybn _blank external-link-new-window external link in new>www.NAJU.de/english/gybn/.
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

Quelle: NAJU im NABU 

Redaktion: Ilja Koschembar