Umwelt und Klima
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen berufen
Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat das Kabinett heute die Berufung der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschlossen. Der WBGU ist das unabhängige Beratungsgremium der Bundesregierung zu globalen Umwelt- und Entwicklungsproblemen.
11.11.2016
Als Beiratsmitglieder bestätigt wurden die bisherigen Vorsitzenden Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Bonn, sowie Ellen Matthies, Professorin für Umweltpsychologie an der Universität Magdeburg, Sabine Schlacke, Professorin für Öffentliches Recht am Institut für Umwelt- und Planungsrecht der Universität Münster und Uwe Schneidewind, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH.
Neu in den Beirat berufen wurden Ulrike Grote, Professorin und Direktorin des Instituts für Umweltökonomik und Welthandel, Universität Hannover, Martina Fromhold-Eisebith, Professorin für Wirtschaftsgeographie am Geographischen Institut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, Karen Pittel, Professorin für Volkswirtschaftslehre der Ludwig-Maximilians-Universität München und Leiterin des Zentrums für Energie, Klima und erschöpfbare Ressourcen des Ifo-Instituts sowie Ina Schieferdecker, Professorin an der Freien Universität Berlin und Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Offene Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin.
Der WBGU wurde 1992 im Vorfeld der UN-Konferenz in Rio als unabhängiges und wissenschaftliches Beratergremium der Bundesregierung eingerichtet. Der WBGU hat die Aufgabe, globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und zur Lösung dieser Probleme Handlungs- und Forschungsempfehlungen zu erarbeiten. Die aktuelle Berufung gilt bis zum 31. Oktober 2020.
Mehr Informationen: <link http: www.wbgu.de external-link-new-window beirat der bundesregierung globale>www.wbgu.de
Quelle: Bundesministerien für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und für Bildung und Forschung vom 10.11.2016
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