Umwelt und Klima

Bundesregierung: Bedeutung von Bildung und Nachhaltigkeit

Die in diesem Jahr auslaufende UN-Dekade zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Abgeordneten fragen, welche Bedeutung die neue Bundesregierung der UN-Dekade beimisst und welche Folgeperspektiven sie nach deren Beendigung sieht.

31.03.2014

Die in diesem Jahr auslaufende UN-Dekade zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (<link http: dip.bundestag.de btd external-link-new-window external link in new>18/890).

Im Rahmen der Dekade haben sich die Staaten der Vereinten Nationen verpflichtet, die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu stärken und voranzubringen, schreiben die Grünen. In einem interfraktionellen Antrag vom 27. März 2012 (<link http: dip.bundestag.de btd external-link-new-window external link in new>17/9186) hatte der Deutsche Bundestag die Bundesregierung zu verschiedenen Maßnahmen der Förderung, Vertiefung und Verstetigung aufgefordert. Nun, beinahe zwei Jahre später, gelte es zu hinterfragen, ob und inwiefern den verschiedenen Forderungen nachgegangen wurde.

Konkret wollen die Grünen wissen, welche Maßnahmen die Bundesregierung in die Wege geleitet hat, um den Bundestagsbeschluss vom 27. März 2012 umzusetzen, beziehungsweise welche die neue Bundesregierung umsetzen wird. Auch interessiert die Grünen, welche Maßnahmen für internationale Kooperationen, Austausch, gemeinsame internationale Aktivitäten in allen Bildungsbereichen es bereits vonseiten der Bundesregierung gibt, und ob die Bundesregierung diese zukünftig stärken und ausbauen will. Auch interessiert die Grünen, ob die Bundesregierung, wie von der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. gefordert, formell einen Beauftragten für die BNE benennen wird und ob die Bundesregierung unterstützen wird, dass der Entwicklungsstand der BNE regelmäßig in internationalen Bildungsberichten wie im „Nationalen Bildungsbericht“, erfasst wird.

Quelle: Heute im Bundestag vom 31.03.2014

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