Umwelt und Klima

Berliner Bildungsverwaltung kooperiert mit „Fridays for Future“

Bildungssenatorin Sandra Scheeres hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ getroffen. Dabei vereinbarten beide Seiten gemeinsame Aktivitäten. So werden „Fridays for Future“-Aktivistinnen und -Aktivisten die Klimakonferenz mit vorbereiten, zu der die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie am 20. November ins Zeiss-Planetarium eingeladen hat.

22.10.2019

Ein vielfältiges Workshop- und Diskussionsangebot soll Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften auf der Klimakonferenz bestärken, die Themen Klimaschutz und Klimawandel vertieft auch im Unterricht zu behandeln. Die Konferenz wird von der Senatsverwaltung und der Stiftung Planetarium Berlin gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorbereitet. Derzeit wird außerdem geprüft, die Klimakonferenz als jährliche Veranstaltung zu verstetigen.

Der Klimawandel betrifft uns alle

Die „Fridays for Future“-Vertreterinnen und -Vertreter plädierten dafür, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zum globalen Klimawandel auch vor Ort in den Schulen noch bekannter werden sollten und zu lokalen Initiativen führen.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Ich danke den Schülerinnen und Schülern von ‚Fridays for Future‘ für ihr Engagement. Der Klimawandel betrifft uns alle. Auch an den Schulen werden wir uns noch stärker mit dem Umweltschutz beschäftigen. Erste Ideen, wie uns das gemeinsam gelingen kann, haben wir heute Abend diskutiert. Ich freue mich auf den weiteren Dialog!“

Quang-Anh Paasch, Pressesprecher von „Fridays for Future“ Berlin: „Wir sehen es positiv, dass wir jetzt den Diskurs mit der Landespolitik aufnehmen konnten und danken für die Einladung. Es war ein anregender Austausch, an den wir bestimmt bald anknüpfen werden.“

Unterrichtsmaterialien und Broschüren für Berliner Schulen

Darüber hinaus erklärten sich die „Fridays for Future“-Vertreterinnen und -Vertreter bereit, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des „Scientists for Future“-Netzwerks bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien und weiteren Broschüren für die Berliner Schulen unterstützen zu wollen.

Die Bildungsverwaltung wird zudem ein „Klimabüro“ einrichten, das von dem neuen Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten der Senatsverwaltung betreut wird. Er wird über jährliche Sachmittel in Höhe von 50.000 Euro verfügen. Auch dieses Büro steht Vertreterinnen und Vertretern von „Fridays for Future“ offen.

Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vom 04.10.2019

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