Umwelt und Klima

ASA-Programm: Jetzt Projektvorschläge einreichen

Bis 15. August bzw. 15. September 2019 können Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Hochschulen, die Nachhaltigkeit voranbringen, ein Projekt für das ASA-Programm 2020 vorschlagen. Das Programm ermöglicht es jungen engagierte Menschen, durch mehrtägige Seminare und eine drei- oder sechsmonatige Projektphase, nachhaltige Entwicklung mitzugestalten.

26.07.2019

Die Umsetzung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung ist eine dringende globale Herausforderung. Hier aktiv zu werden, ein kritisches Verständnis globaler Zusammenhänge zu entwickeln und sich für eine gerechtere Welt stark zu machen – darin unterstützt das ASA-Programm junge engagierte Menschen durch mehrtägige Seminare und eine drei- oder sechsmonatige Projektphase in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas und teilweise auch in Deutschland.

Nachhaltige Entwicklung mitgestalten

Das Lern- und Qualifizierungsprogramm besteht aus drei unterschiedlichen Angeboten: ASA, ASApreneurs und ASA-Hochschule. Es ermöglicht Perspektivwechsel und vermittelt den Teilnehmenden entwicklungspolitische Kenntnisse sowie Reflexions- und Handlungskompetenzen. So lernen junge Menschen Wege hin zu nachhaltiger Entwicklung kennen und gestalten diese durch ihren Einsatz aktiv mit.

Das Kooperationsangebot

Zur Realisierung der Projektphase der Teilnehmenden kooperiert das ASA-Programm mit Nichtregierungsorganisationen und Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit (ASA), mit Unternehmen und wirtschaftsnahen Organisationen (ASApreneurs) sowie mit Hochschulen und ihren Partnern aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft (ASA-Hochschule). Sie sind auch in diesem Sommer eingeladen, sich als Partnerinstitutionen des ASA-Programms zu bewerben und ein spezifisches Projekt für den kommenden Jahrgang vorzuschlagen.

Vielfältige Themen

Gesundheit, Umweltschutz, IT, Kultur, Bildung und mehr: Die Schwerpunkte der Projektvorhaben sind vielfältig. In der Vergangenheit beteiligten sich Teilnehmende zum Beispiel an ziviler Konfliktbearbeitung in Kirgisistan, bereiteten die Installation einer Solaranlage in Chile vor oder untersuchten zusammen mit jungen Menschen aus Südafrika Recyclingkonzepte. In interdisziplinär zusammengesetzten Teams leisten sie mit ihren Ideen und ihrem Engagement einen fachlichen Beitrag, der den Bedarfen der Partnerinstitution entspricht und die Grundlage für Austausch und gegenseitiges Lernen ist.

Internationale Lerngemeinschaften

ASA-Projekte, die im globalen Format durchgeführt werden, basieren auf einem gemeinsamen Vorschlag von mindestens einer Partnerinstitution aus einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas und mindestens einer Partnerinstitution aus Deutschland. Zusammen bieten sie  einem internationalen Teilnehmenden-Team – junge Menschen aus Deutschland und dem jeweiligen Partnerland – eine insgesamt sechsmonatige Projektphase. Am Programmformat ASA global können Nichtregierungsorganisationen, Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit und Hochschulen sowie deren internationale Partner teilnehmen.

Fristen zur Einreichung von Projektvorschlägen

Partnerinstitutionen, die schon einmal ein Projekt im Rahmen von ASA basis oder ASA global durchgeführt haben, können ihren Projektvorschlag bis 15. August 2019 einreichen. Für neue Partnerinstitutionen und alle, die im Rahmen von ASApreneurs und ASA-Hochschule mit dem ASA-Programm kooperieren möchten, endet die Frist am 15. September 2019.

Alle Informationen zum ASA-Programm finden sich auf der Webseite von Engagement Global.

Über Engagement Global

ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen informiert und berät Einzelpersonen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Schulen, Wirtschaft und Stiftungen zu entwicklungspolitischen Vorhaben und fördert diese finanziell. Wir qualifizieren bedarfsgerecht, verbinden Menschen und Institutionen miteinander, unterstützen zivilgesellschaftliches und kommunales Engagement.

Quelle: Engagement Global gGmbH vom 25.07.2019

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