Flucht und Migration

JuMiLo geht mit neuer Website an den Start

Der neue Online-Auftritt des Freiwilligen-Projektes JuMiLo ist nun erfolgreich gestartet. Die Überarbeitung sah neben einer Design-Auffrischung vor allen Dingen die Neustrukturierung der Inhalte vor.

20.04.2010

Bonn, 20.04.2010: Durch eine aufgeräumte Navigation finden Besucherinnen und Besucher der Website nun gezielt Informationen zu den Themen, die für sie relevant sind. Zudem sind die einzelnen Bereiche der Webseite dynamisch miteinander verknüpft, so dass ein optimaler Informationsfluss gewährleistet ist. Um dem Informationsbedarf interessierter junger Menschen, Medienvertreterinnen und -vertretern, der allgemeinen und der Fachöffentlichkeit gleichermaßen gerecht zu werden, wurde das Spektrum redaktionell ausgeweitet. Interessenten können sich außerdem über ein Kontaktformular direkt an die Bundeskoordinationsstelle wenden.

JuMiLo hat im ersten Jahr eine sehr positive Resonanz in der medialen Äffentlichkeit zu verzeichnen. Neben der regelmäßigen Berichterstattung in vielen überregionalen Zeitungen war das Projekt auch im bundesweiten Fernsehen vertreten, u. a. in der ARD-Tagesschau. Um die hervorragende Arbeit der Lotsinnen und Lotsen in Zukunft noch besser in der Öffentlichkeit zu präsentieren, haben wir einen kleinen Pressebereich eingerichtet, der Journalistinnen und Journalisten kostenlos zur Verfügung steht.

In einer zweiten Projektphase sollen die Lotsinnen und Lotsen und ihr Freiwilligendienst stärker in den Vordergrund rücken: Portraits und Bildergalerien aus den Standorten werden bald online gehen.

Im Freiwilligendienstprojekt „Engagiert? - Was sonst! Junge MigrantInnen als Lotsen“ (JuMiLo) stehen junge Migrantinnen und Migranten als Lotsinnen und Lotsen anderen Menschen mit ihrem Engagement zur Seite . Mit ihren Angeboten richten sie sich vor allem an gleichaltrige MigrantInnen, aber auch Menschen ohne Migrationsgeschichte unterschiedlichen Alters. Die Freiwilligen leiten zum Beispiel Konversationsgruppen in unterschiedlichen Sprachen, Sport- und Kunstkurse, sie geben individuelle Nachhilfe oder engagieren sich als persönliche Paten. Während ihrem meist ein- bis zweijährigen Einsatz, der mindestens drei Wochenstunden umfasst, werden die Freiwilligen geschult und begleitet. Das Projekt, das 15 Standorte der Trägerorganisationen der Jugendsozialarbeit umfasst, wird auf Bundesebene von der BAG EJSA geleitet und koordiniert. 

Mehr Informationen unter: www.engagiert-was-sonst.de

Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V.

ik

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