Flucht und Migration

Inklud:Mi: Informationen über Hilfen für Migranten mit Behinderung

Speziell an Multiplikatoren aus Migranten-Selbstorganisationen und Beratungsstellen der Flüchtlingshilfe richtet sich ein Informationsabend des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks Dortmund (IBB Dortmund) im Rahmen des Projekts Inklud:Mi.

14.04.2015

Mit diesem Angebot sollen Menschen erreicht werden, die sich über das differenzierte System der Hilfen bei Behinderungen oder psychischen Erkrankungen informieren möchten und ihr Wissen als Haupt- oder Ehrenamtliche an Migrantinnen und Migranten weitergeben können. Der Infoabend beginnt am Mittwoch, 22. April 2015, um 18 Uhr im Reinoldinum, Schwanenwall 34, in Dortmund.

Menschen mit Migrationshintergrund und einer Behinderung sind in vielen Fällen doppelt benachteiligt: Sie müssen nicht nur die für sie passenden Hilfsangebote finden – sie müssen auch das komplexe System und seine Funktionsweise verstehen. "Das Netz der Hilfeanbieter in Deutschland ist zwar sehr vielfältig und auf fast alle Bedürfnisse schon passgenau zugeschnitten", weiß Hildegard Azimi-Boedecker, Leiterin des Fachbereichs Beruf international und Migration im Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk e. V., "aber es erklärt sich leider nicht von selbst." Die fünfte Veranstaltung im Rahmen des Projekts Inklud:Mi unternimmt deshalb einen Erklärungsversuch.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich wahlweise per E-Mail an <link mail zur anmeldung an das ibb>info@ibb-d.de oder unter der Rufnummer 0231-952096-0.

Quelle: Internationales Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund (IBB Dortmund) vom 13.04.2015

Redaktion: Kerstin Boller

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