Digitalisierung und Medien

Mediennutzung 2016: Deutsche nutzen über 10 Stunden täglich Medien

Der Medienkonsum bleibt die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Das gilt vor allem für Radio und Fernsehen, die unverändert und mit großem Abstand die meistgenutzten Medien in Deutschland sind. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Audio- und Video-on-Demand, Smart-Radio und Smart-TV, so dass die Nutzung der Audio- und audiovisuellen Medien insgesamt auf Rekordniveau liegt.

02.02.2017

Die Zahlen gehen aus der VPRT-Mediennutzungsanalyse 2016 hervor, die der Verband auf Basis von Drittquellen veröffentlicht hat. Danach verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr täglich über 10 Stunden mit der Nutzung von Medien, wovon über 7 Stunden auf die Nutzung von Fernsehen und Radio entfielen. Alle Audio- und audiovisuellen Medien gemeinsam kamen auf etwa 8,5 Stunden tägliche Mediennutzungszeit.

Hans Demmel, Vorstandsvorsitzender des VPRT: "TV und Radio sind die mit Abstand meistgenutzten Medien und genießen damit einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit sind daher unser oberster Maßstab. Die privaten Veranstalter nehmen ihre Verantwortung insbesondere für objektive und unverfälschte Information der Menschen sehr ernst. Mit professionell erstellten Inhalten und sorgfältig recherchierten Programmangeboten leisten wir Tag für Tag unseren Beitrag."

Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung des VPRT: "Die Radio- und TV-Nutzung der Deutschen liegt auf höchstem Niveau und ist in der Langzeitbetrachtung sogar deutlich gestiegen. Gleichzeitig wächst der Konsum von Audio- und Bewegtbildangeboten über das Internet. Unter dem Strich prägen Radio- und TV-Inhalte heute mehr denn je den Lebensalltag der Menschen."

Pro Tag sah die deutsche Bevölkerung (ab 3 Jahren) 2016 im Durchschnitt 3 Stunden und 43 Minuten fern, in der Zielgruppe der über 14-Jährigen waren es fast vier Stunden (239 Minuten). Mit Radiohören verbrachten die Deutschen (ab 10 Jahren) 2016 werktäglich 3 Stunden und 10 Minuten. Im durchschnittlichen Tagesverlauf war Radio von morgens bis in die frühen Abendstunden das meistgenutzte Medium, das Fernsehen erreichte seine höchsten Reichweiten am Abend. Relativ stabil bliebt die Internetnutzung im Tagesverlauf.

Im letzten Jahr schauten 92,2 Prozent der Deutschen regelmäßig fern und 92,9 Prozent der Bevölkerung hörten Radio. Die Tagesreichweiten erreichten im Fernsehen 68,9 Prozent und im Radio 78,7 Prozent.

Auch die Online- und Mobile-Nutzung etabliert sich weiter: 78 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren waren monatlich online, 63 Prozent gingen mobil ins Internet. Die mediale Nutzung des Internets betrug täglich etwa 1 Stunde und 19 Minuten. Davon entfiel mit rund 37 Minuten bereits fast die Hälfte (47 Prozent) auf die Nutzung von Onlinevideo und Musikstreaming/mp3. Die privaten Radio- und Audio- sowie TV- und Videoportale in Deutschland erzielten im durchschnittlichen Monat eine gemeinsame Nettoreichweite von 36,04 Millionen Menschen in Deutschland. Damit erreichten sie 66 Prozent aller Onliner ab 14 Jahren in Deutschland.

<link http: www.vprt.de sites default files documents _blank external-link-new-window des dokuments in>Download der Mediennutzungsanalyse (PDF; 5,9 MB)

Quelle: Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) vom 01.02.2017

Dies geht aus der VPRT-Mediennutzungsanalyse 2016 hervor, die der Verband heute auf Basis von Drittquellen veröffentlicht hat.

Danach verbrachten die Deutschen im vergangenen Jahr täglich über 10 Stunden mit der Nutzung von Medien, wovon über 7 Stunden auf die Nutzung von Fernsehen und Radio entfielen. Alle Audio- und audiovisuellen Medien gemeinsam kamen auf etwa 8,5 Stunden tägliche Mediennutzungszeit.[1]

Hans Demmel, Vorstandsvorsitzender des VPRT: "TV und Radio sind die mit Abstand meistgenutzten Medien und genießen damit einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft. Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit sind daher unser oberster Maßstab. Die privaten Veranstalter nehmen ihre Verantwortung insbesondere für objektive und unverfälschte Information der Menschen sehr ernst. Mit professionell erstellten Inhalten und sorgfältig recherchierten Programmangeboten leisten wir Tag für Tag unseren Beitrag."

Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung des VPRT: "Die Radio- und TV-Nutzung der Deutschen liegt auf höchstem Niveau und ist in der Langzeitbetrachtung sogar deutlich gestiegen. Gleichzeitig wächst der Konsum von Audio- und Bewegtbildangeboten über das Internet. Unter dem Strich prägen Radio- und TV-Inhalte heute mehr denn je den Lebensalltag der Menschen."

Pro Tag sah die deutsche Bevölkerung (ab 3 Jahren) 2016 im Durchschnitt 3 Stunden und 43 Minuten fern[2], in der Zielgruppe der über 14-Jährigen waren es fast vier Stunden (239 Minuten).[3] Mit Radiohören verbrachten die Deutschen (ab 10 Jahren) 2016 werktäglich 3 Stunden und 10 Minuten[4]. Im durchschnittlichen Tagesverlauf war Radio von morgens bis in die frühen Abendstunden das meistgenutzte Medium, das Fernsehen erreichte seine höchsten Reichweiten am Abend. Relativ stabil bliebt die Internetnutzung im Tagesverlauf.[5]

Im letzten Jahr schauten 92,2 Prozent der Deutschen regelmäßig fern[6] und 92,9 Prozent der Bevölkerung hörten Radio[7]. Die Tagesreichweiten erreichten im Fernsehen 68,9 Prozent und im Radio 78,7 Prozent.

Auch die Online- und Mobile-Nutzung etabliert sich weiter: 78 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren waren monatlich online, 63 Prozent gingen mobil ins Internet[8]. Die mediale Nutzung des Internets betrug täglich etwa 1 Stunde und 19 Minuten. Davon entfiel mit rund 37 Minuten bereits fast die Hälfte (47 Prozent) auf die Nutzung von Onlinevideo und Musikstreaming/mp3.[9] Die privaten Radio- und Audio- sowie TV- und Videoportale in Deutschland erzielten im durchschnittlichen Monat eine gemeinsame Nettoreichweite von 36,04 Millionen Menschen in Deutschland. Damit erreichten sie 66 Prozent aller Onliner ab 14 Jahren in Deutschland.[10]

Quelle: Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT)

Redaktion: Kerstin Boller

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