Kinderschutz

Schwesig fordert rückhaltlose Aufklärung von Missbrauchsfällen

Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Manuela Schwesig hat am Freitag, 11. Januar 2013, eine lückenlose Aufklärung der Missbrauchsfälle im Bereich der katholischen Kirche gefordert.

14.01.2013

Schwesig, die auch Mitglied am "Runden Tisch Sexueller Missbrauch" in Berlin ist, zeigte sich erschüttert über die Auseinandersetzungen auf dem Rücken der Betroffenen.

"Es ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer sexueller Gewalt, dass der Aufklärungsprozess vorerst gestoppt wurde. Denn die Opfer haben ein Recht darauf, dass endlich alle Taten tabulos aufgeklärt werden. Die Bundesregierung muss jetzt schnell mit dem Runden Tisch beraten, wie der Aufklärungsprozess fortgesetzt werden kann", sagte die Ministerin am Freitag. "Nur wenn alle Beteiligten aktiv und ohne Vorbehalte an der Aufklärung mitwirken, ist den Opfern geholfen."

Quelle: Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern vom 11.01.2013

Redaktion: Kerstin Boller

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