Kinderschutz

Präventionsbeauftragte der katholischen Kirche beraten neue Konzepte

Die Präventionsbeauftragten der deutschen Diözesen haben in Frankfurt ihre weitere Zusammenarbeit im Kampf gegen sexuellen Missbrauch beraten. Zentrale Themen der zweitägigen Veranstaltung waren unter anderem die Anforderungen an innerkirchliche Schulungen sowie der Umgang mit erweiterten Führungszeugnissen und Selbstverpflichtungserklärungen.

27.01.2012

Die Präventionsbeauftragten kommen zu folgendem Schluss: „Sowohl der Abschlussbericht des Runden Tisches ‚Sexueller Kindesmissbrauch’ der Bundesregierung als auch die Auswertung der kirchlichen Hotline verweisen auf zukünftige Aufgaben. Die Vernetzung der Präventionsbeauftragten schafft Synergien, die die Umsetzung der ‚Rahmenordnung Prävention’ in den einzelnen Diözesen erleichtern und beschleunigen wird. Dem dient auch eine neu geschaffene Intranet-Plattform, die die Präventionsseite der Deutschen Bischofskonferenz <link http: www.praevention-kirche.de _blank external-link-new-window external link in new>www.praevention-kirche.de ergänzt.

Grundsätzlich konnte in den Diözesen bereits viel angestoßen und auf den Weg gebracht werden. Die ‚Kultur der Achtsamkeit’ – Leitwort des Auftritts der Präventionsbeauftragten beim kommenden Katholikentag in Mannheim (17. bis 20. Mai 2012) – verdeutlicht das eigentliche Ziel der kirchlichen Präventionsarbeit. Eine ‚Kultur der Achtsamkeit’ kann vor sexueller Gewalt schützen.“

Quelle: Deutsche Bischofskonferenz

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