Kinderschutz

Missbrauch: Sozialsenator Wersich fordert strengere Pfüfung von Ehrenamtlichen

Hamburgs Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU) setzt sich dafür ein, zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt auch ehrenamtliche Mitarbeiter in Vereinen und Verbänden strenger überprüfen lassen, bevor sie ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aufnehmen.

16.06.2010

"Ich kann mir vorstellen, dass auch Mitarbeiter, die nicht fest angestellt sind, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorlegen müssen, bevor sie als Betreuer oder Trainer eingesetzt werden", sagte Wersich dem Hambuger Abendblatt. Die seit 1. Mai 2010 bestehende Pflicht zur Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses gilt derzeit nur für Stellenbewerber, die eine hauptamtliche Einstellung im kinder- und jugendnahen Bereich als Erzieher in Kindergärten, aber auch als Schulbusfahrer, Bademeister, Sporttrainer oder Mitarbeiter im Jugendamt anstreben.

ik

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