Kinderschutz

Ministerin Schwesig stellt Bündnis Kinderschutz MV vor

Eine positive Bilanz der Initiativen für einen besseren Kinderschutz in Mecklenburg-Vorpommern hat Sozialministerin Manuela Schwesig gezogen."Es hat sich nicht nur eine Kultur des Hinsehens und Wahrnehmens sondern auch eine Kultur der Verantwortung und Hilfe entwickelt", sagte die Ministerin heute auf der 4. Landeskinderschutzkonferenz in Güstrow. Es seien Netzwerke gebildet worden, kommunale Kinderschutzkonzepte wurden erarbeitet und Kooperationsvereinbarungen geschlossen.

02.12.2010

 

"Die berufsübergreifende Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Schule, Polizei und Justiz wird immer besser", ergänzte die Ministerin. Zu den erfolgreichen Projekten des präventiven Kinderschutzes zählte Schwesig die Familienhebammen, die Kinderschutzhotline und das Erinnerungssystem für die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen.

Als neuen Baustein für den Kinderschutz stellte die Ministerin das "Bündnis Kinderschutz MV" vor, das vom Sozialministerium, dem Landesjugendamt, den Landkreisen und den kreisfreien Städten gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Die gemeinsame Kooperationsvereinbarung aller Beteiligten sieht beispielsweise vor, dass die Jugendämter in Fragen des Kinderschutzes beraten werden, dass alle Jugendämter mit gleichen Standards im Kinderschutz arbeiten und dass der Erfahrungsaustausch und die wissenschaftliche Begleitung der Arbeit verbessert werden.

"Wir wollen mit dem neuen Bündnis die frühen Hilfen weiterentwickeln und die Qualität der Kinderschutzarbeit weiter verbessern", sagte die Ministerin weiter.

Herausgeber: Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt

 

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