Kinderschutz

Frühe Hilfen bekannter machen – Informationsangebote für Kommunen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen stellt Kommunen und Landkreisen kostenlos Materialien wie Plakate, Aufsteller mit Info-Karten und Anzeigenmotive zur Verfügung, mit denen sie niedrigschwellig werdende Eltern und junge Familien mit Kindern bis drei Jahren über wohnortnahe Angebote Früher Hilfen informieren können.

24.10.2017

Die Informationsmaterialien sollen dabei unterstützen, die Angebote Früher Hilfen vor Ort bekannter zu machen und die Netzwerkarbeit weiter auszubauen. Sie bewerben das Elterntelefon der „Nummer gegen Kummer“ und die <link http: www.bke-elternberatung.de external-link-new-window für eltern der>Onlineberatung für Eltern der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V. (bke). Beide Angebote sind bundesweit in der Elternarbeit etabliert und beraten vertraulich, anonym und kostenlos zu allen Themen. Auf Wunsch der Eltern vermitteln sie bedarfsorientiert in die Angebote der Frühen Hilfen vor Ort zur individuellen Unterstützung, zum Beispiel an eine Familienhebamme oder in eine Fachstelle.

Zugang durch niedrigschwellige Angebote

Ergebnisse des Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) aus einem Modellprojekt in Osnabrück und einer Erprobungsphase zur Vernetzung von Elterntelefon und Frühen Hilfen in elf Städten und Landkreisen belegen, dass niedrigschwellige Angebote wie das Elterntelefon ein gut erreichbarer Zugang zu den lokalen Angeboten der Frühen Hilfen sind. Anhand der Ergebnisse hat das NZFH das Konzept und die Materialien weiterentwickelt und um das Angebot <link http: www.bke-elternberatung.de external-link-new-window für eltern der>www.bke-elternberatung.de ergänzt.

Kostenlose Materialien für Kommunen

Das Basispaket – bestehend aus Plakaten, Abreißzetteln, Postkarten mit jeweils vier verschiedenen Motiven, Aufsteller und Info-Karten – ist kostenfrei bestellbar. Darüber hinaus stellt das NZFH vier Anzeigenmotive in unterschiedlichen Formaten für Print und Online sowie die Layout-Dateien für alle Plakate bereit. Die Plakate können mit dem Logo der jeweiligen Stadt oder des Landkreises gedruckt werden.

Kommunen und Landkreise, die Interesse an den Materialien haben, können sich an die Koordinierungsstelle von Nummer gegen Kummer e.V. wenden: per E-Mail an  <link mail>info@nummergegenkummer.de oder per Telefon unter 0202-259059-0.

Weitere <link https: www.fruehehilfen.de bundesinitiative-fruehe-hilfen kommunale-netzwerke das-oea-paket-materialien-zur-elternansprache external-link-new-window zur elternansprache im bereich frühe>Informationen zu den Materialien zur Elternansprache finden sich auf der Webseite des NZFH.

Über das Nationale Zentrum Frühe Hilfen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen ist ein Kooperationsprojekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung mit dem Deutschen Jugendinstitut e.V. und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen früher zu erkennen, bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern. Außerdem koordiniert das NZFH die Bundesinitiative Frühe Hilfen auf Bundesebene.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vom 24.10.2017

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