Neues Internet-Portal "Integration leben" gestartet – So integrieren sich Geflüchtete in Berlin

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, und der Beauftragte für Integration und Migration des Landes Berlin, Andreas Germershausen, schalteten das neue Webangebot am 29. Januar in den Räumen des Kreuzberger <link https: himate.org de external-link-new-window von>Social Start-up HiMate frei.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller: "Die Integration geflüchteter Menschen ist eine große Herausforderung für unsere Stadt und für die Berlinerinnen und Berliner. Das neue Internetportal ist dabei eine wichtige Unterstützung. Je schneller es uns gelingt, diese wichtige Aufgabe erfolgreich zu bewältigen, desto mehr und rascher ist damit denen geholfen, die bei uns Schutz suchen, und desto mehr wird darüber hinaus auch Berlin von ihnen profitieren. Ich danke dem Social Start-up HiMate, das sich kreativ in der Arbeit für und mit Geflüchteten engagiert und bei dem wir zu Gast sein konnten."

Berlins Integrationsbeauftragter Andreas Germershausen: "Wir wollen in unserem neuen Portal zeigen, was Integration für Geflüchtete ganz konkret bedeutet. Das Portal macht sichtbar, welche kleinen und auch großen Schritte dazu führen, dass sich Menschen bei uns heimisch und wohl fühlen." Zentrales Anliegen sei es, die Sichtweise Geflüchteter unmittelbar neben die der Helfenden aus der Berliner Bevölkerung zu stellen: "Beide Perspektiven zusammengenommen machen erst deutlich, wie Integration Schritt für Schritt funktioniert. Und einmal mehr wird klar, dass Integration ein Prozess ist, der beide Seiten, die Geflüchteten und unsere Gesellschaft, noch lange Zeit beschäftigen wird."

Der Start der neuen Webseite fand bei HiMate statt. Von diesem Kreuzberger Social Start-up handelt auch ein Bericht auf <link http: www.berlin.de lb intmig integration-leben external-link-new-window portal integration>www.berlin.de/lb/intmig/integration-leben/.

HiMate bietet in einer App Gutscheine und Tickets für Geflüchtete an. HiMate beschäftigt Geflüchtete, die konkrete Bedürfnisse von Flüchtlingen aus ihrer eigenen Erfahrung einbringen. Sie und andere Protagonisten des neuen Integrationsportal waren beim Start der Webseite dabei und standen für Gespräche zur Verfügung.

Einige Berichte werden durch Videos illustriert. Die neue Internetseite wird kontinuierlich mit weiteren Geschichten von Menschen ergänzt, die Integration leben, erleben und unterstützen. Die Seite ist derzeit in Deutsch verfügbar. Weitere Sprachen folgen.

Quelle: Berliner Senatsverwaltung  für Integration, Arbeit und Soziales vom 29.01.2017

Redaktion: Nadine Heßdörfer