Flucht und Migration
Kurzfilm in 13 Sprachen zu Selbsthilfe nach Flucht und Migration
Viele Geflüchtete entwickeln körperliche und psychische Beschwerden, wenn sie „angekommen“ sind. Schlafstörungen, Herzrasen oder Unruhe können Anzeichen der Verarbeitung schwieriger Ereignisse sein. Was betroffene Menschen dagegen tun können, zeigt ein Kurzfilm des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (MPI) über psychische und körperliche Beschwerden in 13 Sprachen.
12.03.2019
„Flucht und Migration – Selbsthilfe“ illustriert als Cartoon in 13 Sprachen, was Betroffene tun können: In eine Chilischote beißen zum Beispiel, um unangenehme Gefühle zu vertreiben oder feste Schlafenszeiten einhalten, um besser durch die Nacht zu kommen. Der Film fordert sie aber auch auf, sich Hilfe zu holen, wenn ihre Beschwerden sich nicht bessern oder zu stark sind.
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Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie hat den 2,5 Minuten langen Film im Rahmen seines Projektes RefPsych produziert, unterstützt wurde er von der Max-Planck-Förderstiftung. Er soll sich wie der erste Kurzfilm online über Social Media-Kanäle verbreiten, um möglichst viele Geflüchtete sowie ihre Helfer zu erreichen. Im ersten Teil geht es darum, über mögliche körperliche und psychische Symptome nach Flucht und Migration aufzuklären, zur Entlastung und als Aufforderung, sich Hilfe zu holen.
Der Film liegt in folgenden Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Türkisch, Dari, Kurdisch, Arabisch, Somali, Tigrinya und Paschtu.
Der Link zu den Filmen sowie weitere Infos zum Projekt sind auf den Seiten des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie zu finden.
Quelle: Max-Planck-Institut für Psychiatrie vom 07.03.2019
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