Kostenlose Deutschkurse an Berliner Volkshochschulen – Kampagnenstart von "Sprache verbindet – Berlin vereint"

Mit der Kampagne macht Berlin auf ein besonderes Angebot für geflüchtete Menschen aufmerksam: Die Teilnahme an kostenlosen Deutschkursen in zwölf Berliner Volkshochschulen – unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Um diese Einladung Berlins zum Deutsch Lernen bekannter zu machen, startete am 6. Februar die crossmediale und multilinguale Kampagne "Sprache verbindet – Berlin vereint".

14 Tage lang werben Plakate im Berliner Stadtbild für die kostenlosen Deutschkurse. Dahinter stehen, stellvertretend für die fast 9.500 Menschen, die im vergangenen Jahr 2016 bereits an den Kursen teilgenommen haben, die authentischen Geschichten von sechs Menschen, die in Berlin eine Anlaufstelle für ein neues Leben gefunden haben. Sie schildern, was es für sie bedeutet hat, die deutsche Sprache zu erlernen und rufen dazu auf, es ihnen gleich zu tun.

Die Aktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Berliner Volkshochschulen, der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Soziales und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie. Berlin Partner hat mit ihrem Projekt alle helfen jetzt die Kampagne zur Aktion entwickelt. Die Werbeflächen werden kostenlos von der Wall AG bereitgestellt.

Über die Vergabe von Postkarten an den Berliner Volkshochschulen sowie die Verteilung von Plakaten an zentrale Träger in Berlin, werden geflüchtete Menschen auf das Angebot aufmerksam gemacht.

Weitere Informationen zum speziellen Kursangebot für Geflüchtete und zur Kampagne sind zu finden unter: <link http: www.vhs-refugees.de external-link-new-window der berliner>www.vhs-refugees.de/ und <link http: www.alle-helfen-jetzt.de external-link-new-window mit zahlreichen>www.alle-helfen-jetzt.de/

Darüber hinaus wurden Interviews mit den Testimonials geführt, die einen Eindruck davon vermitteln, wie geflüchtete Menschen, bereits unterstützt durch das große Engagement der Berliner Volkshochschulen in über 930 Sprachkurse im Jahr 2016, auf dem Weg sind, "Berliner mit Herz und Schnauze" zu werden:

• Julia aus Syrien – seit 4 Jahren in Berlin, durch ihre Deutschkenntnisse hat sie einen Job gefunden: <iframe src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/r4RX1TJFwaw" width="560" frameborder="0" height="315"></iframe>
• Aesamddien aus Afghanistan, lernt in Berlin zum ersten Mal Lesen und Schreiben: <iframe src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/O1xmafFlwx0" width="560" frameborder="0" height="315"></iframe>
• Riad aus Syrien – möchte in Berlin sein Studium fortsetzten: <iframe src="https://www.youtube-nocookie.com/embed/R84jaD4sVC4" width="560" frameborder="0" height="315"></iframe>

Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vom 09.02.2017

Redaktion: Nadine Heßdörfer