Flucht und Migration

KAUSA Medienpreis 2015 ausgeschrieben

Unter dem Motto "Macht sie sichtbar! Bildungswege von Migrantinnen und Migranten" können sich junge Journalistinnen und Journalisten bis zum 23. Juni 2015 für den KAUSA Medienpreis 2015 bewerben.

08.05.2015

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung zeichnet damit besonders gelungene Beiträge im Themenbereich Integration und Bildung aus, die ein differenziertes und ausgewogenes Bild der Bildungswege von Migrantinnen und Migranten in Deutschland vermitteln. Die insgesamt mit 30.000 Euro dotierten Preise werden in den Kategorien Text, Audio, Video und Multimedia Anfang Dezember in Berlin verliehen.

Für die individuellen Bildungswege bieten insbesondere die berufliche Bildung und das Duale System konkrete Zukunftsperspektiven, nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten und zahlreiche Aufstiegschancen. Um die duale Ausbildung zu stärken, wurde im Dezember vergangenen Jahres die Allianz für Aus- und Weiterbildung geschlossen. Sie ist ein Zusammenschluss von Bund, Wirtschaft, Gewerkschaften und Ländern. Im Rahmen der Allianz ist es ein Ziel, die Ausbildungsbeteiligung junger Migrantinnen und Migranten zu erhöhen.

"Durch die herausragenden Beispiele und Geschichten macht der KAUSA Medienpreis sichtbar, dass die berufliche Bildung Zukunftsperspektiven für Migrantinnen und Migranten in Deutschland bietet", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.kausa-medienpreis.de und www.bmbf.de/de/26960.php.

Kontakt:
Meike Julia Dahmen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit KAUSA
Tel.: 0228 107-1243
E-Mail: dahmen@bibb.de
Programmstelle JOBSTARTER
beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn

Hintergrund

Der KAUSA Medienpreis wurde 2010 vom Bundesbildungsministerium ins Leben gerufen. Der Wettbewerb wird von KAUSA, der Koordinierungsstelle Ausbildung und Migration, umgesetzt. KAUSA ist Teil des Ausbildungsstrukturprogramms JOBSTARTER, das aus Mitteln des Bundesbildungsministeriums und des Europäischen Sozialfonds gefördert wird.

Quelle: BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung vom 08.05.2015

Redaktion: Astrid Bache

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