Flucht und Migration
Geflüchtete über Gefahren beim Schwimmen informieren
Mit Plakaten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) machen die rheinland-pfälzischen Aufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende (AfAs) Geflüchtete aktuell auf mögliche Gefahren beim Schwimmen in Gewässern und Freibädern aufmerksam.
17.05.2018
Im Jahr 2017 ertranken insgesamt 404 Menschen in Deutschland. Nach Angaben der DLRG gehören Geflüchtete zu den besonders betroffenen Gruppen. Geflüchtete stellen rund 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung dar, doch knapp sechs Prozent der Ertrunkenen sind Geflüchtete.
Frühzeitiges Informieren über Gefahren
„Das zeigt, wie gefährdet die zu uns geflüchtete Menschen sind, wenn es um tödliche Badeunfälle geht. Wir sehen diesen überproportionalen Anteil mit Besorgnis und hoffen durch frühzeitiges Informieren die Geflüchteten für Gefahren zu sensibilisieren“, erklärt Integrationsstaatssekretärin Dr. Christiane Rohleder.
Die in den AfAs verteilten Materialien sind für Geflüchtete auch auf der mehrsprachigen Homepage www.refugees.rlp.de einsehbar. Die Informationsflyer und Plakate der DLRG stehen zudem unter www.dlrg.de für alle Interessierten zum Download bereit.
Quelle: Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz vom 11.05.2018
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