Flucht und Migration

7. Brandenburger Integrationspreis: Familien im Mittelpunkt

Am 06.08.2014 ist der Wettbewerb zum 7. Brandenburger Integrationspreis gestartet. Er steht unter dem Motto „Chancen für Familien“. Der Integrationspreis soll Aktivitäten bekannt machen, andere zum Mitwirken anregen und vor allem gute Beispiele ehren.

07.08.2014

Sozialminister Günter Baaske: „Hilfe bei der Integration von Familien stellen wir in diesem Jahr in den Mittelpunkt. Dazu gehören beispielsweise auch die vielen Familien, die als Flüchtlinge zu uns nach Brandenburg kommen und unserer Unterstützung bedürfen.“

Bis zum 6. Oktober 2014 können Bewerbungen eingereicht werden. Das Preisgeld beträgt insgesamt 5.000 Euro.

Die Ausschreibung richtet sich beispielsweise an Einzelpersonen, Träger, Organisationen, private Initiativen und Vereine, aber auch Kitas, Schulen, Kommunen, Unternehmen und Kammern. Der Preis wird im Januar 2015 überreicht. Den Wettbewerb 2013 gewannen der Verein „Kontakt Eberswalde“ und das „Netzwerk Integration/Migration des Landkreises Teltow-Fläming“. Er stand unter dem Motto „Sich zu Hause fühlen – Integration vor Ort“.

Baaske: „Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger unterstützen privat oder in Initiativen Menschen mit Migrationshintergrund mit großem Engagement bei ihrer Integration. In diesem Jahr richten wir unseren Blick auf Initiativen und Projekte, die in den unterschiedlichsten Gebieten die gleichberechtigte Teilhabe von Familien ein gutes Stück voranbringen. So beispielsweise das Engagement in der Willkommenskultur, der Beratung und Betreuung oder der Bildung und Ausbildung. Dabei ist immer wichtig, die Familie als Ganzes im Blick zu haben.“

Bewerbungen an: Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam.

Weitere Informationen sowie der Ausschreibungstext sind im Internet unter <link http: www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de>www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de eingestellt.

Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Brandenburg vom 06.08.2014

Back to Top