Inklusion

ASB: Bei Inklusion nur Spitze des Eisberges erkannt

Das diesjährige Motto des heutigen Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung lautet „Schon viel erreicht. Noch viel mehr vor.“ Es zeigt: Auf dem Weg zur Inklusion gibt es noch viel zu tun. Darauf weist auch der Arbeiter-Samariter-Bund hin.

05.05.2014

„Wir haben gerade mal die Spitze des Eisberges erkannt. Soll Inklusion in allen Lebensbereichen gelingen, braucht die Gesellschaft einen langen Atem“, erklärt der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.
 
Der gleichberechtigte Zugang für Menschen mit Behinderung in Kindertagesstätten, Schulen, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit ist in Deutschland noch keine Selbstverständlichkeit. Viele Menschen mit Behinderung müssen sich das Recht auf Teilhabe bei ihren Mitmenschen, Arbeitgebern und Behörden erstreiten. Ein Beispiel dafür ist die Inklusion in den Schulen. Dem Ziel, gemeinsames Lernen mit und ohne Behinderung zu ermöglichen, stehen noch viele Hürden im Weg.
 
Der ASB tritt für die Belange und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung ein und orientiert sich hierbei an der UN-Behindertenrechtskonvention. Er plädiert dafür, dass der Gleichberechtigungsgrundsatz berücksichtigt und das Wunsch- und Wahlrecht für Menschen mit Behinderung weiter gestärkt wird. So sollen Familien frei entscheiden können, ob ihr Kind mit Behinderung eine Regel- oder eine Förderschule besucht. Erwachsene Menschen mit Behinderung sollten zwischen verschiedenen Wohnformen wählen können. Auch das Wahlrecht für Erwachsene mit Behinderung sollte weiter geöffnet werden.
 
Mehr dazu: <link http: www.asb.de bei-inklusion-nur-spitze-des-eisberges-erkannt.html _blank external-link-new-window external link in new>www.asb.de/bei-inklusion-nur-spitze-des-eisberges-erkannt.html

Quelle: Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)

Arbeiter-Samariter-Bund

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