Gesundheit

Themenwochen „Sport und Gesundheit“ in Sachsen eröffnet

Staatsministerin für Soziales, Christine Clauß, und Staatsminister des Innern, Markus Ulbig, haben heute auf der auswärtigen Kabinettspressekonferenz in Leipzig den Bericht „Chancen der gesundheitlichen Prävention und der Gesundheitsförderung im Freistaat Sachsen nutzen“ vorgestellt und damit die Themenwochen „Sport und Gesundheit“ eröffnet.

06.11.2013

In den kommenden Wochen sind in diesem Rahmen eine Reihe von Vor-Ort-Terminen der Staatsminister und Staatssekretäre vorgesehen. Staatsminister Markus Ulbig: „Sport begeistert die Menschen in unserer Heimat, er verbindet und ist ein wesentlicher Bestandteil der sächsischen Identität. Sport ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern vermittelt auch Werte wie Gemeinschaftssinn, Leistungsbereitschaft, Disziplin oder Fair Play. Deshalb wird die Sportförderung in Sachsen groß geschrieben.“

Der Freistaat Sachsen ist im Sport gut aufgestellt. Allein im Haushaltsjahr 2013 und 2014 stehen mehr als 47,5 Millionen Euro für die Sportförderung zur Verfügung – jeweils 27 Millionen Euro investive und 20,5 Millionen konsumtive Mittel. Das Geld ist für Investitionen in Sportstätten und zur Förderung der mehr als 4.500 sächsischen Vereine bestimmt. Damit gehört Sachsen zu den Bundesländern, die am meisten in den Sport und seine Rahmenbedingungen investieren. Grundlage für die erfolgreiche Sportförderung in Sachsen sollen auch in Zukunft die Sportförderrichtlinie und der Zuwendungsvertrag mit dem Landessportbund sein. Gerade der Zuwendungsvertrag steht für flexible Mittelverwendung, Planungssicherheit und unbürokratische Förderverfahren.

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz hat im aktuellen Bericht „Chancen der gesundheitlichen Prävention und der Gesundheitsförderung im Freistaat Sachsen nutzen“ die Präventionsmaßnahmen im Rahmen der Gesundheitsziele des Freistaates Sachsen evaluiert. Mit den Gesundheitszielen kommt der Freistaat Sachsen seiner Mitverantwortung bei den gesamtgesellschaftlichen Aufgaben der Gesundheitlichen Prävention und der Gesundheitsförderung nach. Die Arbeit und Erfahrung mit dem gesundheitspolitischen Instrument „Gesundheitsziele“ zeigt nachhaltige Erfolge: „Es geht bei den „Gesundheitszielen“ im Kern darum, notwendige gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu initiieren und zu katalysieren“ sagte Staatsministerin Clauß.

„Prävention und Gesundheitsförderung sind in jeder Lebensphase und in jedem Lebensalter relevant. Deshalb werden wir uns weiter für mehr Prävention im Bereich der Versorgung und Kuration einsetzen“, so Gesundheitsministerin Clauß. Dafür gibt der Bericht Handlungsempfehlungen. Dazu zählen ein verbessertes und gezielteres Einladungswesen bei Früherkennungsuntersuchungen, eine stärkere Zusammenarbeit der Gesundheitsförderung mit den »Frühen Hilfen« in der Jugendhilfe und eine multiprofessionelle Qualifizierung im Umgang mit älteren Menschen.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium des Innern vom 05.11.2013

Back to Top