Sachsen

Suchtpräventionsprojekt GLÜCK SUCHT DICH

Etwa jeder vierte Erwachsene in Deutschland raucht – wie kann man Kinder und Jugendliche ermutigen, nicht mit dem Rauchen zu beginnen? Das Suchtpräventionsprojekt GLÜCK SUCHT DICH informiert Kinder und Jugendliche in den sächsischen Kommunen über die Risiken des Rauchens und der neuen Nikotinkonsumformen wie E-Zigaretten oder Tabakerhitzern. Gleichzeitig werden auch Entscheidungshilfen für gesundheitsförderliches Verhalten gegeben.

15.06.2021

Gesundheitsministerin Petra Köpping zum Projekt:

„Dort, wo der Doppelstockbus des Suchtpräventionsprojektes Station macht, bekommt das Thema garantiert Aufmerksamkeit. Ich finde es sehr wichtig, dass wir die Risiko- und Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen fördern, damit ein verantwortungsvoller Umgang mit Suchtmitteln und süchtig machenden Verhaltensweisen erreicht werden kann. Neben den Risiken von Nikotinkonsum wollen wir so unter anderem auch auf die Themen Alkohol, Cannabis und Medienkonsum eingehen und für Gefahren sensibilisieren.“

Kinder und Jugendliche sollten sich nicht von anderen rauchenden oder dampfenden jungen Menschen, wie Mitschülern oder Influencern auf social media-Kanälen, verführen lassen und am besten weder zu herkömmlichen Tabakzigaretten noch anderen nikotinhaltigen Produkten greifen, warb Köpping weiter. Denn die vom Wasserpfeifenrauch ausgehenden Gesundheits- und Suchtgefahren seien ähnlich hoch wie vom Zigarettenrauch und die neuartigen Nikotinprodukte wie E-Zigaretten enthielten ebenfalls gesundheitsgefährdende Stoffe, so Köpping.

Weitere Informationen

Das vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt geförderte Projekt GLÜCK SUCHT DICH wird durch die Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen sowie durch regionale Fachkräfte koordiniert und umgesetzt.

Weitere Informationen zur mobilen Ausstellung finden sich auf der Projektwebseite GLÜCK SUCHT DICH.

Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt vom 30.05.2021

Redaktion: Silja Indolfo

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