Bremen

Studie untersucht Suchtrisiko von Kindern und Jugendlichen

Im Land Bremen wird im kommenden Herbst 2021 eine SCHULBUS-Studie zum Umgang mit Suchtmitteln bei Bremer Kindern und Jugendlichen durchgeführt. Für die Studie, die ihren Fokus dieses Jahr mit auf die Auswirkungen der Coronapandemie legt, werden noch teilnehmende Schulen in Bremen und Bremerhaven gesucht.

21.06.2021

Die Schüler- und Lehrerbefragungen zum Umgang mit Suchtmitteln (SCHULBUS) wurden bereits 2016 an Bremer Schulen durchgeführt und werden in diesem Jahr den Fokus auf das Suchtmittelverhalten von Kindern und Jugendlichen während der Pandemie lenken.

Zielgerichtete Maßnahmen zur Suchtprävention

Ziel der Studie ist es, eine aussagekräftige Datengrundlage zu schaffen, um im Bedarfsfall zielgerichtete Maßnahmen der Suchtprävention umsetzen zu können. Sie erhebt den Umgang mit Rauschmitteln und Glücksspielen, das Vorkommen von Essstörungen sowie den Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen. Dabei soll auch ein Zusammenhang zwischen dem Risikoverhalten der Kinder und Jugendlichen und ihrer Zufriedenheit in unterschiedlichen Lebensbereichen berücksichtigt werden. Dazu Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard:

„Gerade jetzt, unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie, den gravierenden Einschnitten ins soziale Leben besonders für junge Menschen, ist es umso wichtiger das Suchtverhalten von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. Nur so können Unterstützungsangebote ausgebaut und zukünftige Präventionsmaßnahmen konzipiert werden.“

Aktuell werden noch teilnehmende Schulen in Bremen und Bremerhaven gesucht.

Quelle: Pressestelle des Senats Bremen, Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz vom 28.05.2021

Redaktion: Silja Indolfo

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