Gesundheit

RLP: Broschüre „Kinder und Jugendliche mit psychischer Erkrankung in Rheinland-Pfalz“ neu erschienen

Auf 360 Seiten informiert die Broschüre in zahlreichen Fachbeiträgen über kinder- und jugendpsychiatrische Themen sowie Inhalte der Psychotherapie. Daneben zeigt die Publikation überregionale Hilfsangebote in Rheinland-Pfalz auf und widmet sich auf vielen Seiten den lokalen Beratungs- und Behandlungsstellen der verschiedenen Landkreise und kreisfreien Städte. Die Broschüre richtet sich an Betroffene, sachverständige Experten sowie an Fachleute aus dem Bildungsbereich, der Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen.

24.07.2018

Alle Hilfsangebote sind gebündelt zusammengestellt worden. So können Bürgerinnen und Bürger erste Anlaufpunkte, Kontaktdaten von direkten Ansprechpartnern oder Adressen der zuständigen Verwaltungen und Fachkliniken herausfinden.

„Egal, ob es sich ‚nur‘ um Unsicherheiten und vorübergehende Krisen handelt oder um schwerwiegende Erkrankungen: Viele Fragen müssen geklärt werden, wenn es darum geht, Hilfe bei der Diagnostik und Behandlung sowie bei der Organisation des Alltags zu finden“, hob Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hervor.

Die Veröffentlichung richtet sich an eine breite Zielgruppe. Für Betroffene dient sie einerseits als handliche Kurzeinführung zum Verständnis der Symptome und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener psychischer Erkrankungen, andererseits stellt sie eine Stütze dar, um sich im Hilfesystem zu orientieren. In den von Spezialisten geschriebenen Aufsätzen können auch sachverständige Experten neue Erkenntnisse ausmachen.

„Ich wünsche mir, dass die aktualisierte Neuauflage dieser Broschüre viele Leserinnen und Leser findet – unter Jugendlichen und Eltern ebenso wie unter Fachleuten aus dem Bildungsbereich, der Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen“, so die Ministerin.

Bestellung und Download

Die Broschüre kann kostenfrei per E-Mail bestellt werden. Auf der Homepage des Ministeriums steht außerdem  eine digitale Version unter >Service>Publikationen als Download bereit.

Quelle: Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz vom 20.07.2018

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