Gesundheit

Projekt Prev@WORK: Suchtprävention in der Ausbildung

Suchtprävention in der Ausbildung ist eine Investition in die Zukunft junger Menschen Seit 1. März 2011 fördert das Bundesministerium für Gesundheit die bundesweite Verbreitung des Projekts Prev@WORK, das durch die Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin entwickelt wurde.

08.07.2011

Ziel des Programms ist die Etablierung von Sucht-prävention in der Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung. »Bessere Abschlüsse, weniger Fehlzeiten, weniger Aus-bildungsabbrüche – das sind die Ziele, die die Bundesregierung mit dem Projekt zur betrieblichen Suchtprävention Prev@WORK erreichen will«, so die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans. »Dies ist nicht nur eine gute Investition in die berufliche und persönliche Zukunft der Auszubildenden, sondern auch im Interesse der Wirtschaft, die auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist.«

Bereits in den ersten Monaten stieß das Projekt auf großes Interesse bei Präventionsfachkräften sowie ausbildenden Be-trieben und Behörden in anderen Bundesländern. Neben Berlin sind Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nieder-sachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Mehrere große Betriebe und Behörden lassen ihre Ausbilderinnen und Aus-bilder in Prev@WORK schulen. Die Teilnehmenden erhalten dazu zugleich alle notwendigen Arbeitsmaterialien. Mit der Umsetzung von Prev@WORK wird zum einen das Wissen zu Sucht und süchtigen Verhaltensweisen erhöht. Zum anderen erwerben Auszubildende mehr Risikokompetenz im Umgang mit dem eigenen Konsumverhalten.

Das seit vier Jahren erprobte Programm Prev@WORK hat das Ziel suchtmittelbedingte Arbeitsbeeinträchtigungen und -ausfälle zu vermeiden.

Weitere Informationen unter: <link http: www.berlin-suchtpraevention.de _blank external-link-new-window>www.berlin-suchtpraevention.de

Ansprechpartnerin Prev@WORK: Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin, pad e.V., Mainzer Str. 23, 10247 Berlin, E-Mail: <link mail>juengling@padev.de

Quelle: Jugendschutz Newsletter 10/2011

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