Gesundheit

Mehr Thüringer Kinder bei Früherkennungsuntersuchungen

Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert (SPD), hat die gestiegene Teilnehmerrate bei Früherkennungsuntersuchungen begrüßt. Grund dafür ist nach Ansicht der Gesundheitsministerin die gute Zusammenarbeit von Ärzten, Jugend- und auch Gesundheitsämtern sowie dem Vorsorgezentrum, aber auch das ausgeprägte Verantwortungsbewusstsein der Eltern.

18.02.2011

Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert (SPD), hat die gestiegene Teilnehmerrate bei Früherkennungsuntersuchungen begrüßt. Grund dafür ist nach Ansicht der Gesundheitsministerin die gute Zusammenarbeit von Ärzten, Jugend- und auch Gesundheitsämtern sowie dem Vorsorgezentrum, aber auch das ausgeprägte Verantwortungsbewusstsein der Eltern. Gesundheitsministerin Heike Taubert sagte: „Die vom Vorsorgezentrum für Kinder aktuell vorgelegten Zahlen zeigen deutlich, dass Thüringer Eltern ganz überwiegend von dem für eine allseitig gesunde Entwicklung ihrer Kinder wichtigen medizinischen Vorsorgeangebot Gebrauch machen und ihre Kinder zu den Früherkennungsuntersuchungen vorstellen.“

Seit Einführung des Einladungs- und Erinnerungswesens für Kinder durch das Vorsorgezentrum beim Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz in Bad Langensalza ist die durchschnittliche Teilnahmerate an der U 3 bis U 9 von zuvor rund 87 Prozent auf nunmehr nahezu 97 Prozent angestiegen.

„Diese deutliche Zunahme zeigt, dass wir in Thüringen gute Regelungen für die Verbesserung von Kindergesundheit und Kinderschutz getroffen haben. Ich danke für die zahlreich eingegangenen Anregungen zur weiteren Optimierung der Verfahrensabläufe, die vor allem auch über das Servicetelefon beim Vorsorgezentrum eingegangen sind. Die Anrufe haben deutlich gemacht, dass viele Eltern die Regelungen begrüßen“, sagte Gesundheitsministerin Heike Taubert.

Das Vorsorgezentrum hat seit November 2009 rund 150.000 Briefe an Eltern verschickt und zur jeweils anstehenden Früherkennungsuntersuchung eingeladen. In rund 5.300 Fällen erfolgte entsprechend der landesrechtlichen Regelung eine Information über die Nichtteilnahme trotz Einladung und Erinnerung an das zuständige Jugendamt, um dieses bei seinem Einsatz für das Kindeswohl zu unterstützen. So konnten im Ergebnis einige Familien in Problemlagen rechtzeitig erkannt und ihnen die erforderliche Hilfe und Unterstützung zuteil werden. Die Hilfe für jedes einzelne Kind und dessen Familie ist nach Ansicht der Thüringer Gesundheitsministerin ein Erfolg.

„Ich danke allen Beteiligten für dieses gute Ergebnis im Dienste der Gesundheit und des Wohlergehens unserer Kinder, vor allem den Kinder- und Hausärzten und den Mitarbeitern der Jugendämter. Die Kinder- und Hausärzte bitte ich, alle durchgeführten Früherkennungsuntersuchungen zu melden. Jede Nichtmeldung einer durchgeführten Untersuchung bedeutet unnötigen Mehraufwand beim Jugendamt und stößt vor allem auch bei den Eltern, die ihrer Verantwortung nachgekommen sind, auf großes Unverständnis“, sagte Gesundheitsministerin Heike Taubert abschließend.

Herausgeber: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit - Landesjugendamt

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