Gesundheit

Bundestag: Linksfraktion fordert Verbot von gefährlichen Stoffen in Spielzeugen

Die Bundesregierung soll möglichst schnell einen Gesetzentwurf für Spielzeugsicherheit vorlegen.

06.05.2010

Damit soll festgelegt werden, dass krebserregende prozyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und andere krebserregende Stoffe in Spielzeugen nicht nachweisbar sein dürfen, fordert die Linksfraktion in einem Antrag (17/1563), der an diesem Donnerstag auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages steht. 

Hersteller und Importeure sollen verpflichtet werden, einen Nachweis über die Einhaltung dieser Bestimmungen zu erbringen. Wie die Fraktion schreibt, gelangt PAK bei der Verarbeitung von Gummi und elastischen Kunststoffen in Spielzeuge. Trotz der bekannten gesundheitsgefährdenden Wirkung habe die Industrie nicht auf PAK verzichtet. 

Quelle: Heute im Bundestag Nr. 148

asta

 

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