Wettbewerb
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner zeichnet Deutschlands beste Kinderspeisekarte aus
Julia Klöckner hat am 10. November 2021 den Sieger des Wettbewerbs „Ausgezeichnet! Deutschlands beste Kinderspeisekarten“ geehrt. Es ist das Gasthaus ‚Grosser Kiepenkerl‘ in Münster, Nordrhein-Westfalen.
02.12.2021
Die Bundesernährungsministerin hat den Wettbewerb zusammen mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) erstmals initiiert, um gastronomische Betriebe auszuzeichnen, die vielfältige und ausgewogene Gerichte für Kinder anbieten. Anlass war eine Studie der Universität Heidelberg zu „Kinderspeisekarten in Restaurants", wonach etwa 70 Prozent der angebotenen Gerichte auf Kinderspeisekarten aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ungesund seien, da sie eine hohe Energie- und gleichzeitig eine geringe Nährstoffdichte aufweisen.
Kinder und Jugendliche für gesunde Ernährung begeistern
„Ich will mich nicht damit abfinden, dass Kindern in der Gastronomie vorwiegend kalorienreiche Gerichte angeboten werden. Es ist wichtig, dass wir alle Optionen nutzen, Kinder und Jugendliche für eine ausgewogene und gesunde Ernährungsweise zu begeistern – auch beim Restaurantbesuch. Mit unserem Wettbewerb haben wir gezeigt, wie abwechslungsreich und kreativ viele Gastronomen hier bereits sind – dem Gewinner gratuliere ich sehr herzlich! Ich hoffe, dass die Auszeichnung auch Impulsgeber für die gesamte Branche ist. So wird die Ernährungskompetenz und die Wertschätzung für Lebensmittel in frühen Jahren unterstützt."
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner
Das Gasthaus „Grosser Kiepenkerl" hat die Jury insbesondere durch die Vielfalt der angebotenen Kindergerichte überzeugt. Das vegetarische Angebot, die verschiedenen Salate und auch ein Gänge-Menü für Kinder konnten punkten. Zudem waren die Zutaten der Speisen ausschlaggebend: hochwertige Öle, viele frische Produkte sowie der Verzicht auf Frittiertes. Darüber hinaus hat die äußere Aufmachung der Kinderspeisekarte beeindruckt, die den Kindern die Möglichkeit zum Ausmalen bietet.
Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf der Sonderseite des Bundesernährungsministeriums.
Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vom 10.11.2021
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