Gesundheit

4. Kongress für Kitaverpflegung und Schulverpflegung gestartet

"Wir müssen lernen, mit dem Überangebot an Lebensmitteln vernünftig umzugehen und gezielt auszuwählen. Das fängt bei den Kleinsten an", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesernährungsministerin, Julia Klöckner. Anlass war der 4. Kongress für Kita- und Schulverpflegung unter dem Motto "Besser Essen in Kita und Schule" - ein starkes Stück Gesundheit".

09.11.2009

"Umso wichtiger ist es, von Anfang an für ein gesundes und ausgewogenes Angebot an schmackhaften Speisen zu sorgen und dafür, dass das Essen Spaß macht und die so wichtige kleine Auszeit vom Alltagsstress ermöglicht."

Der <link http: www.leipziger-messe.de lemmon graph1.nsf lookup gaeste_kita_schulkongress09 gaeste_kita_schulkongress09.pdf _blank external-link-new-window externen link in neuem>Kongress befasst sich mit den verschiedenen Aspekten der Bereitstellung einer guten Verpflegung, angefangen von der ernährungsphysiologischen Qualität des Essens über Ernährungsbildung bis hin zu Bezahlsystemen in den Schulkantinen. "In Kitas und Schulen lernen unsere Kinder fürs Leben, auch in punkto Ernährung. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen und ausreichend Bewegungsangebote bilden die Grundlage für Gesundheit sowie Konzentrations- und Leistungsfähigkeit", so Klöckner. "Das erfordert jedoch ausgereifte Verpflegungskonzepte."

Im Rahmen des Aktionsplans "IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung" liegt der Schwerpunkt neben der Ernährungserziehung auch darauf, die Verhältnisse in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen positiv zu verändern. Die Schulverpflegungsstandards waren im Dezember 2007 die ersten bundesweiten Qualitätsstandards, die für Kitas wurden im Frühjahr dieses Jahres veröffentlicht. Für die Umsetzung der Schulstandards wurden inzwischen in allen Bundesländern "Vernetzungsstellen Schulverpflegung" eingerichtet. Ihr Ziel ist es, die Standards in die Breite zu tragen und Schulträger und Schulen bei der praktischen Umsetzung zu unterstützen. Hierbei arbeiten Bund und Länder Hand in Hand.

Quelle: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

 

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