Gender

Neuerscheinung: Generation Girls’Day

Nach über zehn Jahren Mädchen-Zukunftstag und mehr als einer Million Mädchen, die am Girls’Day teilgenommen haben, wurde es Zeit, das Projekt, damit zusammenhängende Diskussionen sowie aktuelle wissenschaftliche Ansätze neu zu beleuchten und zu analysieren.

11.11.2011

Mit »Generation Girls’Day« ist nun das Ergebnis dieser umfassenden Arbeit erschienen. »Junge Frauen der Generation Girls’Day wachsen in einem gesellschaftlichen Klima auf, in dem Chancengleichheit selbstverständlich zu sein scheint, aber schon bei ihrer Berufswahl wird deutlich, dass es weiterhin hemmende Faktoren für eine gleichberechtigte Teilhabe gibt«, sagt Autorin und Mitherausgeberin Wenka Wentzel vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

Neben Analysen zur umfangreichen Evaluation des Mädchen-Zukunftstages erläutern Gastbeiträge namhafter Expertinnen und Experten aktuelle Diskurse und Forschungsergebnisse. »Generation Girls’Day« behandelt die Geschichte von zehn Jahren Girls’Day, zeigt messbare Erfolge des Mädchen-Zukunftstags, erläutert die heutigen Ziele junger Frauen und bündelt das Wissen über geschlechtsspezifische Berufsorientierung. Das Buch ist im Budrich UniPress Verlag erschienen und für 24,90 Euro erhältlich.

Aus dem Klappentext:
„Welche Erfahrungen und Perspektiven haben sich durch zehn Jahre Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag ergeben? Haben Berufe auch in Zukunft noch ein Geschlecht? Der Girls’Day unterstützt Mädchen und junge Frauen als bundesweites Berufsorientierungsprojekt darin, ein breiteres Spektrum von Berufen kennenzulernen und als Berufsperspektive in Erwägung ziehen zu lassen. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Girls'Day werden in dem Buch "Generation Girls'Day", herausgegeben von Wenka Wentzel und Sabine Mellies (beide Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.) sowie Prof. Barbara Schwarze (Hochschule Osnabrück), Forschungsergebnisse aktueller Studien zu jungen Frauen und ihrer Berufs- und Lebensplanung vorgestellt.

Darüber hinaus werden verschiedene Aspekte behandelt, die im Rahmen des Girls'Day kontrovers öffentlich diskutiert werden, wie z.B. die Aktualität des Konzepts der geschlechterhomogenen Pädagogik und die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Forschungen zu Fähigkeiten, die als "typisch weiblich" bzw. als "typisch männlich" angesehen werden.“

Quelle: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

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