Gender

Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen begrüßt Renate Augstein als neue Abteilungsleiterin im BMFSFJ

Die Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen begrüßt die Berufung von Renate Augstein als Leiterin der Abteilung für Gleichstellung und Chancengleichheit im BMFSFJ. Damit sein eine ausgewiesene Frauenpolitikerin benannt worden, die sich schon lange im Bereich der Familienpolitik eingesetzt habe. Vor allem für Geschlechtergerechtigkeit, Vereinbarkeit von Familien- und Berufstätigkeit – und zwar für Männer und Frauen – und die Chancengerechtigkeit für Mädchen.

02.08.2012

Die Präsidentin der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen e. V. (eaf), Christel Riemann-Hanewinckel, hat nicht zuletzt bei ihrer früheren Arbeit als Staatssekretärin im BMFSFJ Renate Augstein vielfach erlebt: „Gender Mainstreaming ist für Renate Augstein kein Fremdwort – sie hat schon viele positive Entwicklungen mit initiiert und sehr aktiv begleitet. Ich freue mich sehr, dass sie nun die Möglichkeit hat, diese politischen Überzeugungen in ihrem neuen Amt umzusetzen!“

Renate Augstein, über viele Jahre Vizepräsidentin und aktuell Beisitzerin im Präsidium der eaf, ist seit Beginn der 80er Jahre in verschiedenen Funktionen bei der eaf engagiert. Dabei hat sie auch ihre langjährigen Erfahrungen und ihre Kompetenzen in frauen- und gleichstellungspolitischen Fragen eingebracht. So leitete sie u.a. die Kommission zur Erarbeitung des Familienpolitischen Programms der eaf; ferner hat sie an den Familienpolitischen Leitlinien des Verbandes mitgearbeitet und aktiv verschiedene Organisationsprozesse mitgestaltet.

Mit ihrem frauen- und gleichstellungspolitischen Engagement – insbesondere im Themenfeld „Gewalt gegen Frauen“ – hat sie bereits in der Frauenbewegung mit großer Beharrlichkeit Themen wie die Strafbarkeit der ehelichen Vergewaltigung, das Gewaltschutzgesetz, aber auch die verschiedenen Reformen zum Schwangerschaftsabbruch oder die Implementierung von Gender Mainstreaming aufbereitet und politisch verfolgt.

Die Präsidentin der eaf betont: „Eine große Stärke von Renate Augstein liegt auch in der Moderation und in der Vernetzung von Nichtregierungsorganisationen sowie von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen untereinander – dies kommt der eaf stets vielfältig zugute und gewiss auch ihrer Arbeit beim Bundesfamilienministerium.“

Die eaf freut sich sehr, dass Renate Augstein nun in einer so verantwortungsvollen Position wirken kann und gratuliert ihr ganz herzlich.

Quelle: Pressemitteilung der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen e. V. (eaf) vom 20.7.2012

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