Ganztagsbildung

[SchulLEBEN - Mehr als Lernen] Neue Beteiligungsrunde von Ichmache>Politik zum Thema Bildung

Das Thema Schule als Lern- und Lebensort junger Menschen ist derzeit ein wichtiges Thema für die Jugendpolitik. Junge Menschen verbringen einen Großteil des Tages in der Schule. Wichtig ist daher, dass hier nicht nur gelernt, sondern auch gelebt werden kann.

24.01.2013

Doch was kann das bedeuten?

Auf dem 4. Fachforum zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik: „Jugendwelten zwischen 8 und 16 Uhr.“ diskutierten Fachleute darüber, wie Schule aussehen und sein muss, damit junge Menschen sich hier wohlfühlen können. Das Jugendbeteiligungs-projekt Ichmache>Politik greift das Thema des Fachforums auf und lässt junge Menschen die Ansichten der Fachleute bewerten.

In der neuen Beteiligungsrunde von Ichmache>Politik steht der Themenbereich Bildung im Vordergrund. Bei [SchulLEBEN - Mehr als Lernen] haben junge Menschen die Chance ihre Meinung zum Thema Schule einzubringen und den Prozess zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik mit ihren Ideen und Vorstellungen zu bereichern. Die Positionen der Jugendlichen werden in einem möglichst transparenten Verfahren gesammelt und gebündelt. Das Projekt richtet sich an junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren. Teilnehmen können sowohl Einzelpersonen, als auch Gruppen junger Menschen (Schulklassen, Jugendverbände sowie lose Zusammenschlüsse).

[ So geht’s ]


Alle interessierten jungen Menschen haben bis zum 10. März Zeit sich auf ihre Art und vor Ort in einem selbst gewählten Setting mit den Fachpositionen unter dem Motto [ SchulLEBEN - Mehr als Lernen ] auseinanderzusetzen und hierzu Positionen und Vorschläge zu entwickeln. Die Ergebnisse ihrer Auseiandersetzung teilen sie über das „ePartool“ von Ichmache>Politik (tool.ichmache-politik.de) online mit.

Das Projektbüro von Ichmache>Politik fasst die gesammelten Beiträge zusammen  und sorgt dann dafür, dass die Positionen in die Diskussionen und Debatten zur Verbesserung der Jugendpolitik im Bereich „Bildung“ einfließen und sie ein Feedback von den Fachleuten dazu erhalten.

[So geht's weiter]


Die Ergebnisse der Beteiligungsrunde fließen in den bundesweiten Prozess zur Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik ein. Ganz konkret haben politische Entscheidungsträger_innen und Fachleute aus Theorie und Praxis zugesagt, sich damit auseinanderzusetzen und den jungen Menschen im Anschluss ein Feedback zu geben. Bisher haben die Mitglieder der Steuerungsgruppe des Zentrums Eigenständige Jugendpolitik sowie das Bundesjugendministerium dieses Feedback zugesichert. Sie spielen eine wesentliche Rolle für die Gestaltung des  Prozesses.

Mitmachen auf tool.ichmache-politik.de
Weitere Informationen zum Projekt sind auf www.ichmache-politik.de zu finden.

[Ichmache>Politik - Junges Denken für eine junge Politik]


Ichmache>Politik  bringt die Ideen und Bewertungen der jungen Menschen in die Entwicklung einer Eigenständigen Jugendpolitik (EiJP) ein. Ziel des Gesamtprozesses ist, eine Jugendpolitik zu entwickeln, die ressortübergreifend sowie über die föderalen Ebenen hinweg wirkungsvoll ist und sich konkret an den Belangen und Interessen junger Menschen orientiert. Politik wird oft gemacht, ohne dass die Interessen junger Menschen berücksichtigt werden. Die unterschiedlichen Ressorts und Ebenen agieren häufig ohne gemeinsame Basis. Das soll sich ändern. Die politischen und gesellschaftlichen Akteure_innen wollen sich künftig auf gemeinsame Leitlinien einigen. Das „Zentrum für eine Eigenständige Jugendpolitik“ organisiert und steuert die Entwicklung der EiJP. Immer mit dabei Vertreter_innen der Bundes-, Länder- und Kommunalpolitik sowie der Jugendarbeit und Jugendhilfe. Fachleute aus Politik, Jugendarbeit, Jugendhilfe, Medien und Wirtschaft sind eingeladen, sich in die Diskussion um Inhalte und Ansprüche an eine EiJP einzubringen. Das gilt selbstverständlich auch für alle interessierten Menschen aus Verbänden und Jugendringen. Eine Teilnahme Jugendlicher an diesen nicht jugendgerechten Fachveranstaltungen ist nicht vorgesehen.  So wird vermieden, dass Jugendliche objektiviert und/oder auf reine Impulsgeber_innen reduziert werden.

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