Ganztagsbildung

Saarland: Urkunden für ehrenamtliche Tätigkeit im „Balu und du“-Projekt übergeben

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Mentorenprogramms „Balu und du“ hat Sozialstaatssekretärin Gaby Schäfer zwölf Projektmitarbeitern für die ehrenamtlich Tätigkeit als Balu gedankt und ihnen Urkunden überreicht.

05.12.2012

„Balu und Du“ ist ein Mentorenprojekt auf ehrenamtlicher Basis für Kinder im Grundschulalter. Zielsetzung von „Balu und Du“ ist es, benachteiligten Kindern, die von einer kooperierenden Grundschule vorgeschlagen werden, den Start ins Leben zu erleichtern. Jedem teilnehmenden Kind (Mogli) wird mit Unterstützung seines/seiner ihm zugeordneten Mentors/Mentorin  (Balu) die Möglichkeit gegeben,  neue außerschulische Erfahrungen zu machen. Dabei sollen die Talente und Begabungen des Kindes geweckt und sein Selbstvertrauen gefördert werden.

„Sie alle haben ein Jahr lang ehrenamtlich die Aufgabe des Balu übernommen und waren einem Kind Freund  und Begleiter. Sie haben diesen Kindern, „Ihren Moglis“, Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet, ihm Ihr Interesse entgegengebracht, ihm gezeigt, dass es Ihnen als Person wichtig ist; Sie haben mit ihm einen Teil Ihrer Freizeit verbracht und ihm viele schöne Erfahrungen ermöglicht. Dafür möchte ich Ihnen meinen ganz persönlichen Dank aussprechen“, sagte die Staatssekretärin.
Gaby Schäfer hob das großartige Engagement der Hochschule   für Technik und Wissenschaft des Saarlandes (HTW) hervor, ohne die das Projekt nicht zustande gekommen wäre. Sie dankte Prof. Dr. Klaus Kraimer, Initiator des Projektes und wissenschaftlicher Projektleiter, Silvia Grewelinger-Diewald als pädagogische Projektleiterin und allen, die das Projekt mit initiiert haben, es koordinieren und für die Betreuung und Begleitung der Mentoren und Mentorinnen zur Verfügung stehen.

„Ich habe die Hoffnung, dass auch in Zukunft noch viele Moglis und Balus im Saarland zusammenfinden, miteinander Spaß und Freude erleben, gemeinsame Erfahrungen machen und voneinander profitieren“, sagte Schäfer abschließend.

Quelle: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes vom 05.12.2012

Back to Top