Ganztagsbildung

Saarland: Ausbau Ganztag macht Fortschritte

Bildungsminister Ulrich Commerçon hat 2,5 Mio. Euro aus dem Investitionsprogramm Bildung und Betreuung für den Ausbau des Gebundenen Ganztags und der Freiwilligen Ganztagsbetreuung an saarländischen Schulen bewilligt.

23.01.2017

Insgesamt wurden seit 2014 rund 9 Mio. Euro aus dem Investitionsprogramm verausgabt.

Der Kreisstadt Saarlouis wurden für die Erweiterung der Grundschule im Vogelsang zur qualitativen Weiterentwicklung der Gebundenen Ganztagsschule 400.000,00 Euro und für die Erweiterung der Grundschule Steinrausch zur teilgebundenen Ganztagsschule ebenfalls 400.000,00 Euro bewilligt.

Für die Einrichtung der Gebundenen Ganztagsschule an der Gemeinschaftsschule Hermann-Neuberger Schule (1. und 2. Bauabschnitt) in Völklingen hat das Bildungsministerium dem Regionalverband Saarbrücken eine Investitionsförderung in Höhe von 400.000,00 Euro bewilligt. Die Landeshauptstadt Saarbrücken erhält für den weiteren Ausbau der Kirchbergschule in Malstatt (4. Bauabschnitt) ebenfalls 400.000,00 Euro.

Im Saarpfalz-Kreis wird die Umwandlung der Gemeinschaftsschule St. Ingbert-Rohrbach zur Gebundenen Ganztagsschule ebenfalls mit 400.000,00 Euro bezuschusst.
Für die Einrichtung zusätzlicher Räume für die Freiwillige Ganztagsbetreuung hat das Bildungsministerium der Gemeinde Kirkel 136.265,50 Euro (Grundschule Kirkel-Limbach), der Gemeinde Marpingen 180.000,00 Euro (Grundschule Marpingen) und der Gemeinde Saarwellingen 140.683,37 Euro bewilligt.

Vier weitere Standorte bis zum Schuljahr 2018/2019

Im kommenden Schuljahr 2017/2018 gehen drei weitere Standorte mit dem Gebundenen Ganztag an den Start: Die Grundschulen Völklingen-Heidstock und St. Ingbert-Rohrbach werden zu Gebundenen Ganztagsschulen umgewandelt. Die Gemeinschaftsschule Illingen wird teilgebundene Ganztagsschule. Die Grundschule Saarlouis-Steinrausch wird ein Jahr später, also zum Schuljahr 2018/2019, ebenfalls als teilgebundene Ganztagsschule eingerichtet.

Quelle: Ministerium für Bildung und Kultur Saarland vom 17.01.2017

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