Ganztagsbildung

NRW: Schulen und Kultureinrichtungen kooperieren

Verlässliche Partnerschaften zwischen Schulen und kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen sind ein wichtiger Baustein einer lebendigen und vernetzten Bildungsregion. Um die Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Bibliotheken, Volkshochschulen, Museen sowie Medienzentren weiter voranzutreiben und den Austausch zwischen allen Beteiligten zu ermöglichen, veranstaltete die Medienberatung NRW heute in Dortmund einen Kongress.

18.11.2009

In Fachveranstaltungen zu den Themen Leseförderung, kulturelle Bildung, Medienkompetenz und Förderung der Berufsqualifikationen, entwickelten die rund 600 Teilnehmer Ideen zur Verbesserung individueller Lernchancen. Vertreter des Landes, der Kommunen, der Bildungspartnereinrichtungen und der Schulen vereinbarten, die enge Zusammenarbeit für eine gute Bildung fortzusetzen und weiterzuentwickeln.

Schulministerin Barbara Sommer unterstrich, dass Land und Kommunen eine gemeinsame Verantwortung für die Bildungspartnerschaften übernehmen: „Schulen brauchen starke Partner. Wer schon im Kindesalter engen Kontakt zu Kultureinrichtungen pflegt, wird sein Leben lang davon profitieren können. Deshalb freue ich mich sehr, wenn sich alle Beteiligten engagiert für die Verbesserung der Lern- und Lebenschancen unserer Kinder einsetzen.“

LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschhoff-Thale eröffnete den Kongress und sprach für die beiden Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe. Sie hob den Stellenwert kultureller Bildung hervor, denn diese ergänze kognitives Lernen, fördere Kreativität und unterstütze Integration. Die kommunalen Bildungs- und Kultureinrichtungen trügen, so Rüschhoff-Thale, mit unterschiedlichen Schwerpunkten viel zu einer umfassenden Bildung bei.

Quelle: Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW

 

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