Ganztagsbildung

Minister Karl-Josef Laumann: „Die Jugend nicht schlecht reden“

„Wir sollten die jungen Menschen nicht immer so schlecht reden, sondern in ihre Zukunft investieren, denn lamentieren hilft nicht weiter“, sagte heute der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zur Diskussion um die Ausbildungsreife von Jugendlichen.

04.03.2010

„Vorbereitung auf das Berufsleben findet im Elternhaus und der Schule statt, deswegen hat die Landesregierung erheblich in die schulische Ausbildung der jungen Menschen investiert. 8.000 zusätzliche Lehrer und Ausbau der Ganztagsbetreuung sind ebenso wichtig wie die Verbesserung des Übergangs von Schule in Beruf. Hier liegt eine große Herausforderung für die nächsten zwei Jahre, die wir mit allen Partnern im Ausbildungskonsens angehen“, erklärte Laumann. 

Er nannte beispielhaft: „Das Arbeitsministerium hat die Qualifizierung von mehr als 2.000 Studien- und Berufswahlkoordinatoren finanziert“, so Laumann. „Ausbildungsreife verbessert man durch tatkräftiges Regierungshandeln, nicht aber durch klagen“, so Laumann. Insgesamt gebe das Arbeitsministerium allein in diesem Jahr gut 68 Millionen Euro rund um die Ausbildung junger Menschen aus.

Herausgeber: Ehemals: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

 

Back to Top