Ganztagsbildung

Baden-Württemberg steigt flächendeckend in die verlässliche Kooperationszeit zwischen Kitas und Grundschulen ein

Beim Infotag „Bildungshaus 3-10“ haben sich heute in der Stuttgarter Liederhalle zum ersten Mal alle 194 Bildungshäuser Baden-Württembergs zum Austausch über die weitere Entwicklung getroffen.

16.03.2012

Beim <link http: www.kultusportal-bw.de servlet pb menu index.html _blank external-link-new-window external link in new>Projekt „Bildungshaus 3-10“ handelt es sich um eine vertiefte Kooperation zwischen Kindergärten und Grundschulen mit regelmäßigen institutions- und jahrgangsübergreifenden Bildungsangeboten, die gemeinsam geplant und zum Teil auch gemeinsam veranstaltet werden. Für die Kinder aus Kita und Grundschule gibt es gemeinsame Lern- und Spielzeiten. Der Orientierungsplan der Kindergärten und der Bildungsplan der Grundschule werden dabei aufeinander abgestimmt. Das Ziel ist ein reibungsloser Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule. 2007 starteten die 33 ersten Bildungshäuser (33 Grundschulen und 49 Kindertageseinrichtungen). Im ersten Halbjahr 2011 stießen 161 Neueinsteiger (161 Grundschulen und 260 Kindergärten) dazu.

Über 500 Vertreter von Kindertageseinrichtungen, Grundschulen, Trägern sowie Experten der Verbände sprechen heute im Rahmen des <link http: www.kultusportal-bw.de servlet pb menu index.html _blank external-link-new-window external link in new>Infotages über ihre bisherigen Erfahrungen mit der Kooperation und informierten sich über die Ergebnisse der Begleitforschung zu den Bildungshäusern durch das Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm. „Die Bildungshäuser haben mit hohem Engagement und großer Motivation eine intensive Kooperation vorangebracht“, lobte Staatssekretär Dr. Frank Mentrup MdL. Darüber hinaus stellte er die Pläne des Kultusministeriums zum Einstieg in die verlässliche Kooperationszeit vor. „Mit dem flächendeckenden Einstieg in die verlässliche Kooperationszeit zwischen Kita und Grundschule kommen wir nun den jahrelangen berechtigten Wünschen nach. Von den Erfahrungen der Bildungshäuser profitieren dabei alle.“

Quelle: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg

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