Freiwilliges Engagement

Virtuelle Bildungsakademie soll in Thüringen Qualifizierung im Ehrenamt unterstützen

Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert, wies heute im Vorfeld der Fachtagung „Qualifizierung im Ehrenamt“ darauf hin, dass gut ein Drittel aller Thüringerinnen und Thüringer in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig seien. Sie arbeiteten freiwillig in den unterschiedlichsten Bereichen.

19.05.2011

"Es ist für unsere Gesellschaft wichtig, dieses ehrenamtliche Engagement zu fördern und weiterzuentwickeln. Dafür müssen wir die verschiedenen bestehenden Möglichkeiten konsequent nutzen und erhalten", sagte Taubert.

Aus diesen Gründen fördere die Thüringer Ehrenamtsstiftung die Qualifizierung der Ehrenamtlichen künftig durch eine virtuelle Bildungsakademie. „Wir brauchen qualifizierte Ehrenamtliche. Das sichert zum einen die Qualität. Zum anderen gibt der Erfahrungsaustausch Kraft und neue Impulse für ehrenamtliche Arbeit. Die Thüringer Ehrenamtsstiftung hat darum eine virtuelle Bildungsakademie etabliert. Über dieses Projekt sollen sich unsere Ehrenamtlichen besser miteinander vernetzen können, aber auch leichter Kontakt zu Anbietern von Weiterbildungsangeboten erhalten“, sagte Heike Taubert.

Grundlage für die Gestaltung der Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote der neuen Bildungsakademie ist eine Studie des nexus-Institutes. „Das Ehrenamt nimmt in Thüringen die vielfältigsten Formen an. Wir brauchen pass- und zielgenaue Bildungsangebote für unsere Ehrenamtlichen. Die Ergebnisse der nexus-Studie werden helfen, diese Anforderung zu erfüllen“, sagte Heike Taubert.

Quelle: Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

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