Freiwilliges Engagement

Sportplakette 2009 des Saarlandes an Engagierte im Bereich des Sports verliehen

Die Sportplakette wird in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen. Neben dem Engagement im Verband oder im Verein ist ausschlaggebendes Kriterium die Art und Weise, wie über lange Jahre hinweg der freiwillige Dienst an der Gemeinschaft ausgeübt wird.

14.12.2009

„Mit der Sportplakette möchten wir ehrenamtlich Tätigen, die sich im Bereich des Sports auf besondere Art und Weise engagieren, für ihre Hilfsbereitschaft und den selbstlosen Einsatz in ihren Vereinen danken. Diese Menschen erfüllen sowohl einen gesellschafts- als auch einen jugendpolitischen Auftrag. Durch ihre Arbeit wird sinnvolles Freizeitverhalten ermöglicht und Menschen jeden Alters und aus allen Schichten neben dem familiären Umfeld gewissermaßen ein sozialer Ankerplatz geboten. Zudem begleiten sie Kinder und Jugendliche mit großer Verantwortung in ihrer Entwicklung was Dank und Anerkennung verdient", so die saarländische Sportministerin Kramp-Karrenbauer bei der heutigen Verleihung der Sportplakette 2009 in der Staatskanzlei in Saarbrücken.

Die Sportplakette wird in diesem Jahr zum 13. Mal verliehen. Neben dem Engagement im Verband oder im Verein ist ausschlaggebendes Kriterium die Art und Weise, wie über lange Jahre hinweg der freiwillige Dienst an der Gemeinschaft ausgeübt wird. Die Auswahlkommission unter Vorsitz von Werner Zimmer hat am 25. August 2009 getagt und über 59 Anträge beraten.

Um die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt nicht nur zu erhalten, sondern auch zu verbessern habe die Landesregierungen viele Anstrengungen unternommen, betonte die Sportministerin. Zu erwähnen sei hier die Möglichkeit zum Abschluss einer Ehrenamtsversicherung, die dann einspringt, wenn Ehrenamtliche nicht über die gesetzliche Unfallversicherung oder private Versicherungen der Träger geschützt sind. Zudem wurde am 2. Juli 2009 auf Initiative des Saarlandes das Gesetz zur Begrenzung der Haftung von ehrenamtlich tätigen Vereinsvorständen vom Bundestag beschlossen und damit die Haftung von Vorständen gegenüber dem Verein und seinen Mitgliedern auf die Fälle des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit beschränkt.

„Grundlage des Vereinslebens ist das Ehrenamt. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürger wäre der organisierte Sport in Deutschland nicht lebensfähig. Sie leisten vorbildliche Arbeit und machen sich auf vielfältige Weise um das Gemeinwohl verdient. Ich gratuliere den Anwesenden zu ihrer Auszeichnung und bedanke mich für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich des Sports", so Ministerin Kramp-Karrenbauer abschließend.

 

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