Freiwilliges Engagement

SPD-Fraktion fordert Ausbau der Jugendfreiwilligendienste

Die SPD-Fraktion fordert die Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf zum Status der Jugendfreiwilligendienste vorzulegen.

17.06.2010

Berlin: (hib/AW/JOH) Die Freiwilligendienste müssten, so argumentieren die Sozialdemokraten, rechtlich von Wehr- und Zivildienst, Formen der Erwerbstätigkeit und gesetzlich ungeregelten Formen des bürgerlichen Engagements als arbeitsmarktneutrale Bildungsdienste abgegrenzt werden. In ihrem Antrag (17/2117) verlangt die Fraktion zudem, dass mittelfristig allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahre ein Platz zu Verfügung gestellt wird, wenn sie ein Freiwilliges Soziales oder Freiwilliges Äkologisches Jahr absolvieren wollen. Die durch die Umstrukturierung des Zivildienstes frei werdenden Mittel sollen hierfür eingesetzt werden. Zudem soll nach dem Willen der SPD eine Ombuds- oder Vertrauensstelle für Freiwilligendienstleistende eingerichtet werden.

Mehr Informationen unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/021/1702117.pdf

Herausgeber: Deutscher Bundestag

Back to Top