Der Bundesfreiwilligendienst: Ein Erfolgsmodell für alle?

Derzeit engagieren sich so viele Männer und Frauen wie nie in den verschiedenen Freiwilligendienstformaten. Anders als im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) können die Freiwilligen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) auch über 27 Jahre alt sein. Für diese Freiwilligen gibt es im BFD die Möglichkeit, einen Teilzeitdienst mit mindestens 20 Wochenstunden zu absolvieren. Alle Freiwilligen sind sozialversichert, erhalten ein monatliches Taschengeld von derzeit maximal 363 Euro und teilweise unentgeltliche Unterbringung, Verpflegung sowie Arbeitskleidung.

In ihrem Beitrag "Der Bundesfreiwilligendienst: Ein Erfolgsmodell für alle?" für das Magazin "Aus Politik und Zeitgeschichte" der Bundeszentrale für politische Bildung zeichnen die Autorinnen Rabea Haß und Annelie Beller die Entwicklung des Dienstes seit 2011 nach und diskutieren sie sowohl aus Sicht der Freiwilligen als auch aus der Perspektive der Organisationen, die die Freiwilligen aufnehmen. Einen besonderen Fokus legen sie dabei auf die Bewertung der Altersöffnung des Dienstes. Neben Daten des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) beruht der Beitrag auf einer umfangreichen Medien- und Dokumentenanalyse, auf Fokusgruppeninterviews mit jüngeren und älteren Freiwilligen sowie auf Experteninterviews mit Vertreter(inne)n aus Politik und Drittem Sektor.

Der vollständige Beitrag ist unter <link http: www.bpb.de _blank external-link-new-window zum bundesfreiwilligendienst bei der bundeszentrale für politische>www.bpb.de/203543 zu lesen.

Autoren: Rabea Haß, Annelie Beller für Aus Politik und Zeitgeschichte/bpb.de
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Redaktion: Svenja Karrenstein