Freiwilliges Engagement

AKLHÜ-Studie: Internationale Freiwillige in Deutschland

Der Arbeitskreis "Lernen und Helfen in Übersee" e.V. hat eine Studie zur Teilnahme internationaler Freiwilliger an Freiwilligendiensten in Deutschland durchgeführt. Ein Ergebnis: Die meisten Freiwilligen kamen in 2014 über den Bundesfreiwilligendienst nach Deutschland.

07.07.2015

Knapp 1500 Freiwillige aus über 110 Ländern weltweit haben 2014 ihren Freiwilligendienst in Deutschland durchgeführt. Dies zeigen erste Ergebnisse der Erhebung zur Teilnahme internationaler Freiwilliger an Freiwilligendiensten in Deutschland, die der AKLHÜ durchführt.

Die Top 10-Länder, aus denen 2014 Freiwillige nach Deutschland kamen, sind die Ukraine, Russland, Georgien, Frankreich und Ungarn. Dahinter folgen Kolumbien, Brasilien, Madagaskar, Spanien und Polen.

Über 60 Prozent der Freiwilligen waren zwischen 22 und 27 Jahre alt, 30 Prozent 18 bis 21 Jahre. Weitere acht Prozent waren zwischen 28 und 40 Jahre alt.

Die meisten Freiwilligen kamen über die staatlich geförderten Programme nach Deutschland. Ganz vorne stand der Bundesfreiwilligendienst (BFD), dicht gefolgt vom Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Europäischen Freiwilligendienst (EFD). Die Ende 2013 gestartete Süd-Nord Komponente des weltwärts Förderprogramms sowie das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) waren weitere Programme.

Die Studie wird ab Ende August in der Infothek unter <link http: www.entwicklungsdienst.de _blank external-link-new-window des>www.entwicklungsdienst.de zur Verfügung stehen.

Quelle: Arbeitskreis "Lernen und Helfen in Übersee" e.V. vom 06.07.2015.

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