Europa
Wie soll es mit Erasmus+ weitergehen? – Träger und Teilnehmende sind gefragt
Im Rahmen der Kampagne zum 30-jährigen Jubiläum des EU-Förderprogramms Erasmus+ hat die Europäische Kommission Projektträger sowie Teilnehmende des Programms dazu aufgerufen, über eine Beteiligungsplattform Vorschläge für die Zukunft von Erasmus+ einzureichen und zu diskutieren, z.B. zur Förderung von Inklusion und bürgerschaftlichem Engagement oder zur Vereinfachung des Zugangs zum Programm und der Antragsstellung.
05.10.2017
Bis Mitte Oktober ruft die Europäische Kommission ehemalige und aktuelle Erasmus+ Projektträger und Teilnehmer/-innen dazu auf, Vorschläge zur Zukunft von Erasmus+ einzureichen. Dafür hat die Kommission die Beteiligungsplattform <link https: app.wetipp.com erasmusplusgeneration wall external-link-new-window zu>Erasmus+ Generation Online Meeting Point eingerichtet, der eine möglichst breite und transparente Diskussion sicherstellen soll.
Sechs Themenbereiche wurden definiert, die künftige Ziele über 2020 hinaus beinhalten sollen:
- Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen
- Entwicklung von Kompetenzen um skills gaps zu schließen
- Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und das Teilen gemeinsamer Werte
- Förderung von Inklusion
- Vereinfachung und Zugang zum Programm
- Stärkung der globalen Dimension
Die Online-Diskussion soll in einer Erasmus+ Generation Declaration münden, in der eine Reihe von konkreten Vorschlägen zur Erreichung der Ziele benannt werden. Diese Erklärung wird am 30. November in Brüssel während der Abschlussveranstaltung der Kampagne zum 30-jährigen Jubiläum von Erasmus präsentiert.
Quelle: Nationale Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung vom 04.10.2017
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