Europa

European Youth Event: 8.000 Jugendliche diskutieren über Europas Zukunft

Ein Jahr vor der Europawahl kommen junge Menschen aus der ganzen EU und darüber hinaus am 1. und 2. Juni in Straßburg zusammen, um ihre Prioritäten für die Zukunft Europas festzulegen und diese mit verschiedenen Politiker(inne)n zu diskutieren. Allein aus Deutschland werden 149 Gruppen mit rund 2.500 Jugendlichen am diesjährigen Europäischen Jugendevent teilnehmen.

28.05.2018

Die dritte Auflage des Europäischen Jugend Events (EYE2018) findet von Freitag, den 1. Juni bis Samstag, den 2. Juni um in den Räumlichkeiten des Europäischen Parlaments in Straßburg statt. Ein Rekord: Über 8.000 Teilnehmende zwischen 16 und 30 Jahren werden diesmal dabei sein und bei 400 Aktivitäten wie Diskussionsrunden, Aufführungen und Workshops mitmachen. Das EYE ist eine internationale Veranstaltung für Jugendliche von Jugendlichen. Somit wurden die meisten Aktivitäten von einer der 130 teilnehmenden Jugendorganisationen konzipiert und vorbereitet, darunter das YO!Fest vor dem Parlament. Die Veranstaltungen drehen sich rund um fünf zentrale Themen:

  • Jung und alt
  • Arm und reich
  • Allein und gemeinsam
  • Sicher und gefährlich
  • Lokal und global               

EP-Präsident Antonio Tajani wird die EYE-Plenartagung  eröffnen, zusammen mit etwa 50 Abgeordneten, die an Workshops und Debatten teilnehmen. Weitere renommierte Politiker wie der ehemalige französische Präsident Valéry Giscard d'Estaing, die EU-Kommissarin für den Bereich Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität Marianne Thyssen und der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis werden mit der nächsten Generation von europäischen Entscheidungsträgern lebhaft diskutieren. Die Sacharow-Preisträger Dr. Denis Mukwege und Lamiya Aji Bashar halten Grundsatzreden.

Die Ergebnisse des EYE werden in einem eigenen Bericht zusammengefasst. Die besten Ideen sollen im Herbst 2018 in Anhörungen für europäische Jugendliche vor einer Reihe von parlamentarischen Ausschüssen vorgestellt werden.

Quelle: Europäisches Parlament vom 25.05.2018

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