Europa

Europapreis „Blauer Bär“ 2018 vergeben

Mit dem Europapreis „Blauer Bär“ ehrt das Land Berlin gemeinsam mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland Berlinerinnen und Berliner, die sich in Freiwilligenarbeit und unentgeltlich für die europäische Idee und die Stärkung der europäischen Werte engagieren.

17.05.2018

Mit der Nominierung und Ehrung durch die „Blauen Bären“ wird Berliner Europaengagement sichtbar, die Menschen hinter den Ideen und Projekten, ihr unentgeltliches und freiwilliges europäisches Engagement anerkannt. Mit der Auszeichnung ist ein Preisgeld von 2.000 € verbunden. Die Preisverleihung 2018 fand am Mittwoch, dem 9. Mai, statt.

Preisträgerinnen und Preisträger

Aus Anlass des Europäischen Kulturerbejahres 2018 wurde ein „Sonderbär für beispielhaftes Engagement zur Sichtbarmachung und Bewahrung europäischen Kulturerbes“ vergeben. Er ging an den Verein „Steine ohne Grenzen“, der mit seiner Skulpturenstraße Orte des Friedens und der Völkerverbindung schafft.

Die beiden kleinen „Blauen Bären“ gingen an das Berliner Team der Initiative #FreeInterrail (Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer). Ihre Idee, allen EU-Bürgerinnen und Bürgern zum 18. Geburtstag einen Gutschein für ein 30-Tage-Interrailticket zur Verfügung zu stellen, hat auch das EU-Parlament überzeugt. Und so wird diese Idee ab Sommer 2018 für bis zu 30.000 junge Menschen in Europa Realität.

Ein weiterer Bär ging an „Polis 180“ e.V., dessen Mitglieder sich in innovativen Formaten für mehr demokratische Partizipation und politische Themen einsetzen, beispielsweise im Projekt „Alternative Europa!“ oder im Podcast „Brüsseler Bahnhof“.

Katja Sinko, Initiatorin von „The European Moment“, erhielt den großen „Blauen Bären“ 2018. Europäische Zukunft in die eigenen Hände nehmen und demokratische Mittel für die Durchsetzung von Ideen und Rechten zu nutzen, hat sich „The European Moment“ zur Aufgabe gemacht, und z.B. den Anstoß für die e-Petition BUNDESTAG MACH’S EUROPÄISCH! gegeben.

Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa vom 09.05.2018

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