Europa

Europäische Kommission veröffentlicht erste Ergebnisse der öffentlichen Konsultation zur Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens

Anerkennung erwünscht: Die Zertifizierung nicht formalen und informellen Lernens soll unterstützt werden. Die Kommission hat erste Ergebnisse der öffentlichen Konsultation zur Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens veröffentlicht.

17.03.2011

98% derjenigen, die sich an der öffentlichen Online-Konsultation der Kommission zum Thema Werbung und Anerkennung nicht formalen und informellen Lernens beteiligt haben, bewerten nicht formales und informelles Lernen als wichtig für alle Altersklassen und für alle Bildungsniveaus.

Es herrscht auch Konsens darüber, dass diese Fähigkeiten, sichtbar und damit weitergehend "nutzbar" gemacht werden sollten. Dabei ist man sich nicht einig über die Form der Anerkennung, allerdings werden weniger formale Verfahren geringfügig bevorzugt. Nur ein Viertel der Antwortenden sind der Meinung, dass die existierenden Instrumente dafür ausreichen, nur 40% meinen, dass die existierenden Verfahren Qualitätsstandards standhalten würden. Vor allem im Bereich der Freiwilligenarbeit (88%), am Arbeitsplatz (87%) und für junge Menschen (82%) gebe es diesbezüglichen Entwicklungsbedarf. Dafür seien vor allem Hindernisse wie der Mangel an Information und Kommunikation (80%), an Begleitung und Unterstützung der Nutzer (77%) sowie an Vertrauen in die Validierungsprozesse und -ergebnisse (74%) zu überwinden.

Lesen Sie mehr über die Ergebnisse der Konsultation bei JUGEND für Europa: http://www.jugendpolitikineuropa.de/beitrag/anerkennung-erwuenscht-die-zertifizierung-nicht-formalen-und-informellen-lernens-soll-unterstuetzt-werden.7378/

Quelle: JUGEND für Europa - Deutsche Agentur für das EU-Aktionsprogramm JUGEND IN AKTION

 

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