Europa

„Europa lebt Solidarität“ – Digitale Europawoche bis 10. Mai

Rund um den Europatag am 9. Mai finden vom 2. bis 10. Mai zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen zur Europawoche statt – wegen der Coronapandemie in digitalem Format. Die Kommissionsvertretung begeht den 9. Mai gemeinsam mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments unter dem Motto „Europa lebt Solidarität“.

04.05.2020

„Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, sich untereinander auszutauschen, zu debattieren und zu informieren. Ich bin überzeugt, dass wir die aktuellen Herausforderungen nur mit einer ordentlichen Portion Solidarität lösen können. Denn Europa, das sind wir alle. Ich lade Sie herzlich ein, mit uns und vielen Partnern in der Europawoche gemeinsam europäische Vielfalt zu erleben“, sagte Jörg Wojahn, Vertreter der EU-Kommission in Deutschland.

Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland plant gemeinsam mit dem Informationsbüro des Europäischen Parlamentes in diesem Jahr am 9. Mai einen virtuellen Europatag auf der Webseite www.erlebnis-europa.eu der (derzeit geschlossenen) interaktiven Dauerausstellung „Erlebnis Europa“ im Europäischen Haus Berlin.

9. Mai: „Europa lebt Solidarität“ – virtueller Europatag

Unter dem Motto „Europa lebt Solidarität“ soll über Prioritäten der EU in und nach der COVID-19-Krise diskutiert werden. Eine virtuelle Musik-Bühne überträgt Konzerte und musikalische Beiträge u.a. aus Paris und Rom, bei einem Online-Quiz können Interessierte ihr Europa-Wissen testen und Preise gewinnen. Weitere Infos: www.erlebnis-europa.eu

Wie wollen wir nach Corona leben? Was muss sich in der EU ändern? Jörg Wojahn und Rayk Anders, Youtuber und Journalist, diskutieren diese und weitere Fragen aus der Social Media-Community im Livestream am Europatag: Samstag, den 9. Mai, 19 Uhr. Die Diskussion wird auf allen Social Media-Kanälen von Rayk Anders und der Vertretung der EU-Kommission gestreamt. #RaykTrifftEU

Die Vertretung der Europäischen Kommission und das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments werden den Europatag mit allen Partnern in ganz Europa auf allen Social Media Kanälen unter den Hashtags #EuropeDay #EUSolidarity und #EuropagegenCovid19 begleiten.

Gemeinsam mit der Europa-Union Deutschland hat die Vertretung der Europäischen Kommission einen Austausch mit interessierten Bürgern bei einem Web-Seminar mit der Europaabgeordneten Gabriele Bischoff und dem Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, Jörg Wojahn, am Europatag organisiert. Die Diskussion wird live übertragen.

Die Vertretung der Europäischen Kommission und das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments werden den Europatag mit allen Partnern in ganz Europa auf allen Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #EuropeDay #EUSolidarity und #EuropagegenCovid19 begleiten.

Die Europawoche in den Bundesländern

Auch in vielen Bundesländern bringen digitale Informations- und Diskussionsformate Europa den Menschen näher. Eine Reihe von Festen und Aktionen mussten wegen Corona aber auch abgesagt oder verschoben werden.

Der Hamburger Senat bietet beispielsweise einen täglichen Podcast zu EU-Themen an, hier wird auch Jörg Wojahn über die Arbeitsschwerpunkte der Kommission berichten. In Karlsruhe wird am Europatag auf Balkonen und an Fenstern gemeinsam die Europahymne gesunden und gespielt, in Nordrhein-Westfalen findet ein Influencer-Wettbewerb statt, Bremen bietet eine digitale Lernplattform zu den Verbrechen des Nationalsozialismus in Europa. Eine Übersicht der digitalen Veranstaltungsformate, die während der Europawoche in Deutschland stattfinden, gibt es auf der Seite www.europatermine.de sowie auf den Seiten der einzelnen Bundesländer.

Hintergrund

Die Europawoche findet seit 1994 allen deutschen Bundesländern rund um den Europatag am 9. Mai statt. Am 9. Mai 1950 hatte Robert Schuman mit seinem Appell zur Schaffung der Montanunion den Grundstein für Frieden und Einheit in Europa und die Entwicklung der EU gelegt. 1985 wurde der Tag seiner Rede zum Europatag erklärt und gibt damit Anlass, an die europäischen Errungenschaften zu erinnern.

Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland vom 30.04.2020

Back to Top