Europa

EP-Sonderausschuss SURE fordert eigenständiges Jugendprogramm und mehr Mittel

Der „Sonderausschuss zu den politischen Herausforderungen und den Haushaltsmitteln für eine nachhaltige Europäische Union nach 2013“ (SURE) legt einen Vorschlag für Schwerpunkte und Struktur des Mehrjährigen Finanzrahmens ab 2013 vor.

26.07.2011

Zwei dicke Wälzer umfassen die Analyse und die Vorschläge des „Sonderausschusses zu den politischen Herausforderungen und den Haushaltsmitteln für eine nachhaltige Europäische Union nach 2013“ (SURE). Der Ausschuss sollte die politischen Prioritäten des Europäischen Parlaments für den Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) nach 2013 festlegen und Vorschläge für die künftige Finanzierung des EU-Haushalts machen. Die beiden Bände bieten sowohl eine Analyse der bisherigen Ausgaben als auch die gewünschten Vorschläge für die Zeit nach 2013.

Grundsätzlich, so identifiziert der Ausschuss die „Hauptherausforderungen“, sollte das Thema ‚Jugend’ eine Priorität für die EU darstellen und daher sollten Jugendbelange auch deutlicher in der europäischen Politik und den Programmen berücksichtigt werden. ‚Jugend’ sei ein Querschnittsthema, und so müssten Synergien zwischen Politikbereichen wie Jugend, Bildung und Mobilität geschaffen werden. ‚Jugend in Bewegung’ sei ein Meilenstein in der EU-2020-Strategie. Jugendrelevante Programme wie das für Lebenslanges Lernen und JUGEND IN AKTION hätten eine hohe Effizienz, da sie bei geringen Kosten gute Ergebnisse zeitigten. Deswegen müssten sie als eigenständige Programme erhalten bleiben und mit dem Mehrjährigen Finanzrahmen mehr Mittel zugeteilt bekommen.

Lesen Sie mehr über die Vorschläge von SURE auf den Seiten von<link http: www.jugendpolitikineuropa.de beitrag jugend-hat-prioritaet-ep-sonderausschuss-sure-fordert-eigenstaendiges-jugendprogramm-und-mehr-mittel.7672 _blank external-link-new-window> JUGEND für Europa.

Quelle: jugendpolitikineuropa.de

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