Europa

„DiscoverEU“: 15.000 Jugendliche können diesen Sommer kostenlos durch Europa reisen

Im Rahmen einer neuen Initiative vergibt die Europäische Kommission im Juni 2018 kostenlose Reisetickets an Jugendliche, die 18 Jahre alt sind und Europa erkunden möchten. Ziel von „DiscoverEU“ ist es, den jungen Menschen zu ermöglichen, an Veranstaltungen des Europäischen Kulturerbejahrs teilzunehmen, von ihrem Recht der Freizügigkeit Gebrauch zu machen und die Vielfalt Europas kennenzulernen.

07.05.2018

Ab diesen Sommer können 15.000 jungen Menschen, die 18 Jahre alt sind über die neue EU-Initiative „DiscoverEU“ einen Monat lang durch Europa reisen. Mit einem Budget von 12 Mio. Euro 2018 ausgestattet, soll die Initiative, die vom Europäischen Parlament vorgeschlagen wurde, insgesamt mindestens 20.000 jungen Menschen die Chance geben, die kulturelle Vielfalt des Kontinents und seine Menschen kennenzulernen und so herauszufinden, was Europa vereint.

Jugendliche können sich im Juni bewerben

Die Teilnehmenden können bis zu 30 Tage unterwegs sein und ein bis vier Ziele im Ausland besuchen. Da 2018 das Europäische Jahr des kulturellen Erbes ist, können die Reisenden auch an den vielen europaweiten Veranstaltungen zum Kulturerbe teilnehmen.

In einer ersten Bewerbungsrunde werden die ersten 15.000 Teilnehmer ausgewählt. Wer Interesse hat, kann sich im Zeitraum von zwei Wochen im Juni über das Europäische Jugendportal bewerben. Bewerber müssen 18 Jahre alt sein am 1. Juli 2018, Bürgerinnen oder Bürger eines EU-Landes und bereit sein, diesen Sommer auf Reisen zu gehen.

Hintergrund

Eine Jury wird die ersten 15.000 Teilnehmende auswählen. Eine zweite Auswahlrunde wird möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte organisiert, auf der Basis der verbliebenen Mittel und dem Feedback der Teilnehmenden in diesem Sommer. Weitere Einzelheiten über die Initiative werden ab Mitte Mai auf dem Europäischen Jugendportals sowie über die Facebook-Seite und den Twitter-Kanal des Jugendportals veröffentlicht.

Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland vom 03.05.2018

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